Wilhelm von Fabrice: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Faktenbox erstellt)
(Promotion erg.)
Zeile 10: Zeile 10:
 
|Religion=evangelisch-lutherisch
 
|Religion=evangelisch-lutherisch
 
}}
 
}}
Dr. '''Wilhelm Friedrich von Fabrice''' (geb. [[18. Februar]] [[1840]]<ref>Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser 1908, S. 272</ref>, gest. [[25. Dezember]] [[1864]] in Fürth<ref>Kirchenbuch St. Michael, Bestattungen 1862–1867, S. 207; Fronmüller vermerkt den Todesfall in der 2. Auflage seiner Chronik fälschlich für das Jahr 1863</ref>) war junger Assistenzarzt im [[Altes Krankenhaus|Krankenhaus]] Fürth, wo er selbst an Typhus verstarb.
+
Dr. '''Wilhelm Friedrich von Fabrice''' (geb. [[18. Februar]] [[1840]]<ref>Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser 1908, S. 272</ref>, gest. [[25. Dezember]] [[1864]] in Fürth<ref>Kirchenbuch St. Michael, Bestattungen 1862–1867, S. 207; Fronmüller vermerkt den Todesfall in der 2. Auflage seiner Chronik fälschlich für das Jahr 1863</ref>) war ein junger Assistenzarzt im [[Altes Krankenhaus|Krankenhaus]] Fürth, wo er selbst an Typhus verstarb.
  
Er war ein Sohn des praktischen Arztes und kgl. bayer. Bezirksarztes Heinrich von Fabrice (1809–1886) und seiner Ehefrau Rosalie, geborene Hertel (1811–1882). Sein Vater war zu dieser Zeit am [[Bezirksamt Fürth]] tätig. Dr. [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Fronmüller]] stellte die Todesursache fest, später wurde er auch Nachfolger des Bezirksarztes Heinrich von Fabrice.
+
Er war ein Sohn des praktischen Arztes und kgl. bayer. Bezirksarztes Heinrich von Fabrice (1809–1886) und seiner Ehefrau Rosalie, geborene Hertel (1811–1882). Sein Vater war zu dieser Zeit am [[Bezirksamt Fürth]] tätig. Wilhelm von Fabrice hatte gerade erst am 3. November 1864 an der medizinischen Fakultät der Universität in Erlangen ''„Über fremde Körper in der Speiseröhre”'' (Stahel Würzburg 1864) promoviert.<ref>Verzeichnis der Erlanger Promotionen 1743-1885, Erlanger Forschungen, Sonderreihe Band 14, Teil 2: Medizinische Fakultät, Erlangen 2009, S. 470/471</ref>
 +
 
 +
Dr. [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Fronmüller]] stellte die Todesursache fest, später wurde dieser auch Nachfolger des Bezirksarztes Heinrich von Fabrice.
  
 
==Einzelnachweise==
 
==Einzelnachweise==
 
<references/>
 
<references/>

Version vom 20. März 2021, 15:25 Uhr

Dr. Wilhelm Friedrich von Fabrice (geb. 18. Februar 1840[1], gest. 25. Dezember 1864 in Fürth[2]) war ein junger Assistenzarzt im Krankenhaus Fürth, wo er selbst an Typhus verstarb.

Er war ein Sohn des praktischen Arztes und kgl. bayer. Bezirksarztes Heinrich von Fabrice (1809–1886) und seiner Ehefrau Rosalie, geborene Hertel (1811–1882). Sein Vater war zu dieser Zeit am Bezirksamt Fürth tätig. Wilhelm von Fabrice hatte gerade erst am 3. November 1864 an der medizinischen Fakultät der Universität in Erlangen „Über fremde Körper in der Speiseröhre” (Stahel Würzburg 1864) promoviert.[3]

Dr. Fronmüller stellte die Todesursache fest, später wurde dieser auch Nachfolger des Bezirksarztes Heinrich von Fabrice.

Einzelnachweise

  1. Gothaisches genealogisches Taschenbuch der briefadeligen Häuser 1908, S. 272
  2. Kirchenbuch St. Michael, Bestattungen 1862–1867, S. 207; Fronmüller vermerkt den Todesfall in der 2. Auflage seiner Chronik fälschlich für das Jahr 1863
  3. Verzeichnis der Erlanger Promotionen 1743-1885, Erlanger Forschungen, Sonderreihe Band 14, Teil 2: Medizinische Fakultät, Erlangen 2009, S. 470/471