Zum Schlössla: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
 
== Geschichte ==
Das Fachwerkhaus, das seit über 170 Jahren eine Gastwirtschaft beherbergt, gehörte ursprünglich zu den Wirtschaftsgebäuden des "[[Gartenhaus des Geleitsmannes Seyfried|Gartenhauses des Geleitsmannes Seyfried]]", das als  Jagd- und Sommerschloss im Jahre [[1698]] erbaut wurde.  
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Das Fachwerkhaus, das seit über 170 Jahren eine Gastwirtschaft beherbergt, gehörte ursprünglich zu den Wirtschaftsgebäuden des "[[Gartenhaus des Geleitsmannes Seyfried|Gartenhauses des Geleitsmannes Seyfried]]", das als  Jagd- und Sommerschloss im Jahre [[1698]], an anderer Stelle wird [[1725]] genannt<ref>Matthias Boll: ''Jazz unterm Fachwerkgebälk''. In: nordbayern.de vom 7. März 2000</ref>, erbaut wurde.  
  
Bis zum Oktober [[2010]] befand sich hier jahrelang eine alteingesessene Kneipe im Besitz des Wirtes Gerolf, die besonders unter der Woche und bei Jazzkonzerten sehr gut besucht war.
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Bis Mitte der 1980er Jahre hieß das Haus mit dem markanten Fachwerkgebälk dann ''Fragezeichen''. [[1992]] kaufte der Architekt Gerolf Geissler das etwas heruntergekommene Gebäude und richtete es in Eigenarbeit wieder her. Im Sommer [[1999]] eröffnete er dann die Kneipe unter dem Namen "Schlössla" wieder und agierte selbst als Wirt. Bis zum Oktober [[2010]] war das Haus besonders unter der Woche und bei Jazzkonzerten sehr gut besucht. Bis zu 70 Gäste fanden sich rund um die kleine ''Schlössla-Bühne'' ein.
  
 
Im Februar [[2011]] eröffnete nach einer kurzen Renovierungspause der Fürther Gastronom und Koch Michael Tillmann ein Restaurant mit moderner fränkisch-regionaler Küche. Außerdem wurde der angrenzende, alte Biergarten wieder eröffnet. Seit Oktober [[2012]] befindet sich die Gaststätte nun im Besitz von Christian Umhauer und Christopher Hans.
 
Im Februar [[2011]] eröffnete nach einer kurzen Renovierungspause der Fürther Gastronom und Koch Michael Tillmann ein Restaurant mit moderner fränkisch-regionaler Küche. Außerdem wurde der angrenzende, alte Biergarten wieder eröffnet. Seit Oktober [[2012]] befindet sich die Gaststätte nun im Besitz von Christian Umhauer und Christopher Hans.
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== Beschreibung des Baudenkmals ==
 
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* siehe [[Vacher Straße 15]]
 
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* Sonntag: 11.30 bis 14.00 Uhr und ab 17.30 Uhr
  
 
==Lokalberichterstattung==
 
==Lokalberichterstattung==
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* Matthias Boll: ''Jazz unterm Fachwerkgebälk''. In: nordbayern.de vom 7. März 2000 (Druckausgabe)
 
* Claudia Ziob/Ron Hübner: ''Alles to go: So geht es Fürther Gaststätten''. In: nordbayern.de vom 30. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10067280 online abrufbar]
 
* Claudia Ziob/Ron Hübner: ''Alles to go: So geht es Fürther Gaststätten''. In: nordbayern.de vom 30. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10067280 online abrufbar]
  

Version vom 26. März 2022, 18:24 Uhr

Zum Schlössla
Adresse: Vacher Straße 15
Telefon: 0911/7360100
Internetseite: www.zumschloessla.com
Neueröffnung: Februar 2011
Daten
Küche: Fränkisch-regionale Küche
Plätze: Innen 60, außen 70
Besonderheit: Fachwerkhaus

Die Gaststätte Zum Schlössla befindet sich in der Vacher Straße 15 nahe der Billinganlage.


Geschichte

Das Fachwerkhaus, das seit über 170 Jahren eine Gastwirtschaft beherbergt, gehörte ursprünglich zu den Wirtschaftsgebäuden des "Gartenhauses des Geleitsmannes Seyfried", das als Jagd- und Sommerschloss im Jahre 1698, an anderer Stelle wird 1725 genannt[1], erbaut wurde.

Bis Mitte der 1980er Jahre hieß das Haus mit dem markanten Fachwerkgebälk dann Fragezeichen. 1992 kaufte der Architekt Gerolf Geissler das etwas heruntergekommene Gebäude und richtete es in Eigenarbeit wieder her. Im Sommer 1999 eröffnete er dann die Kneipe unter dem Namen "Schlössla" wieder und agierte selbst als Wirt. Bis zum Oktober 2010 war das Haus besonders unter der Woche und bei Jazzkonzerten sehr gut besucht. Bis zu 70 Gäste fanden sich rund um die kleine Schlössla-Bühne ein.

Im Februar 2011 eröffnete nach einer kurzen Renovierungspause der Fürther Gastronom und Koch Michael Tillmann ein Restaurant mit moderner fränkisch-regionaler Küche. Außerdem wurde der angrenzende, alte Biergarten wieder eröffnet. Seit Oktober 2012 befindet sich die Gaststätte nun im Besitz von Christian Umhauer und Christopher Hans.

Ehemalige Wirte

  • 1838: E. Dietz[2]
  • 1850: Christian Kimmel[3]

Beschreibung des Baudenkmals

Öffnungszeiten

  • Montag - Samstag: 17:30 bis 23:00 Uhr
  • Sonntag: 11.30 bis 14.00 Uhr und ab 17.30 Uhr

Lokalberichterstattung

  • Matthias Boll: Jazz unterm Fachwerkgebälk. In: nordbayern.de vom 7. März 2000 (Druckausgabe)
  • Claudia Ziob/Ron Hübner: Alles to go: So geht es Fürther Gaststätten. In: nordbayern.de vom 30. April 2020 - online abrufbar

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Matthias Boll: Jazz unterm Fachwerkgebälk. In: nordbayern.de vom 7. März 2000
  2. Fürther Tagblatt, 28. September 1838, S. 339
  3. Fürther Tagblatt, 13. April 1850

Bilder