Zur silbernen Kanne: Unterschied zwischen den Versionen

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Im 19. Jahrhundert gab es eine Wirtschaft '''zur silbernen Kanne''' in der heutigen [[Staudengasse]].
 
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:''Am 8. Oktober Abends 8 Uhr erstach eine erst kürzlich von der Strafanstalt in Sulzbach zurückgekommene Person, die abgeschiedene Maurergesellenfrau Sophie Ott, ihren Liebhaber, den Metallschlägergesellen Friedrich Jordan von Nürnberg, im Wirthshause zur silbernen Kanne, weil er ihrer Aufforderung, mit ihr nach Hause zu gehen, nicht Folge leisten wollte.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 366</ref>
  
 
==Frühere Adressbezeichnungen==
 
==Frühere Adressbezeichnungen==

Version vom 10. August 2017, 12:54 Uhr

Vorlage:Gasthaus Im 19. Jahrhundert gab es eine Wirtschaft zur silbernen Kanne in der heutigen Staudengasse.

1869 kam es in dem Lokal zu einem tödlichen Drama:

Am 8. Oktober Abends 8 Uhr erstach eine erst kürzlich von der Strafanstalt in Sulzbach zurückgekommene Person, die abgeschiedene Maurergesellenfrau Sophie Ott, ihren Liebhaber, den Metallschlägergesellen Friedrich Jordan von Nürnberg, im Wirthshause zur silbernen Kanne, weil er ihrer Aufforderung, mit ihr nach Hause zu gehen, nicht Folge leisten wollte.[1]

Frühere Adressbezeichnungen

  • 1807: "Im Staubersgäßlein" Haus-Nr. 310; "Wirthshaus 3. Klasse"[2]
  • 1819: "Im Staubersgäßlein" Haus-Nr. 310;[3]

Wirte

  • 1807: Johann Fuchs[4]
  • 1819: Johann Fuchs[5]
  • 1838: Johann Christoph Weghorn[6]

Einzelnachweise