Kurgartensteg: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. September 2023, 12:30 Uhr
Der Kurgartensteg - als Fortsetzung der Kurgartenstraße so genannt, aber auch als eiserner Steg bei Doos bezeichnet - war eine Wegbrücke über den Ludwigskanal. Er wurde 1945 gesprengt, jedoch bald mit einer Behelfsbrücke versehen. Aber 1952 wurde er durch einen verrohrten Damm mit Fahrbahn ersetzt[1] und schließlich folgte 1964 als Kreuzungsbauwerk des Frankenschnellwegs die heutige „Kurgartenbrücke“ nach.
Ursprünglich gehörte der Kurgartensteg zur Höfener Gemarkung, später kam er zu Fürth.[2] Der Standort gehört heute zu Nürnberg, offenbar kam es für den Bau der 1963/64[3] errichteten Kurgartenbrücke zu liegenschaftlichen Anpassungen mit Korrektur der Stadtgrenze.
Literatur[Bearbeiten]
- Kurgartenbrücke. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 72, 233
Siehe auch[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Hans Grüner: Der alte Kanal, Schleuse 81 - Dooser Brückkanal Archiv 4; (abgerufen 26.03.2018) - Luftbild
- ↑ Hans Grüner: Der alte Kanal, Schleuse 81 - Dooser Brückkanal Archiv 4; Karte aus Zeitraum 1890 - 1911 (wegen aufgeführter Kanalstraße; abgerufen 26.03.2018) - Kartenausschnitt
- ↑ Bernd Jesussek: Brückenstadt Fürth, Städtebilder Verlag, 1993, S. 83
Bilder[Bearbeiten]
Handschuhleder-Fabrik Goldschmidt & Co., um 1894