Huteraugraben: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Firmenbezeichnung präzisiert (http://www.sto.de/de/unternehmen/standorte/deutschland_5168.html))
K (Zeitangabe der Baumaßnahmen differenziert (Sto-Gebäude bereits in Stadtratsvorlage vom 12.06.2002 zur Verfahrenseinleitung der BP-Änderung 299 a für Bau- und Gartenmarkt eingezeichnet, http://stadtrat.fuerth.de/bi/to0040.php?__ksinr=106&toselect=418)
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'''Verlauf:''' Ausgehend von den Feldern um Kleinreuth bei Schweinau führt der Graben teilweise unterirdisch durch die Ortschaft [[Höfen]], gelangt westlich davon an die Oberfläche und auf Fürther Gebiet. Danach kreuzte er die [[Magazinstraße]] sowie die damalige [[Schreberstraße]] und mündete schließlich am heutigen [[Sandweg]] in den [[Weihergraben]]. Der Graben war bis Mitte der 1990er Jahre auf Fürther Gebiet weitgehend erhalten und führte witterungsbedingt noch Wasser.
 
'''Verlauf:''' Ausgehend von den Feldern um Kleinreuth bei Schweinau führt der Graben teilweise unterirdisch durch die Ortschaft [[Höfen]], gelangt westlich davon an die Oberfläche und auf Fürther Gebiet. Danach kreuzte er die [[Magazinstraße]] sowie die damalige [[Schreberstraße]] und mündete schließlich am heutigen [[Sandweg]] in den [[Weihergraben]]. Der Graben war bis Mitte der 1990er Jahre auf Fürther Gebiet weitgehend erhalten und führte witterungsbedingt noch Wasser.
  
'''Situation heute:''' Der Graben wurde etwa 2006/2007 im Fürther Bereich durch großflächige Baumaßnahmen vollständig verschüttet (Gewerbebauten der Firmen Bau- und Gartenmarkt Hornbach, Sto VerkaufsCenter Nürnberg). Kurz nach Erreichen des Fürther Stadtgebiets wird er Richtung [[Höfener Spange]] geleitet und endet in einem überdimensionalen Einlaufbauwerk an der Magazinstraße. Dieses wurde errichtet, nachdem der Graben im Frühjahr zuvor für eine erhebliche Überschwemmung der auf dem alten Verlauf errichteten Verkaufsfiliale der Farbenfirma Sto gesorgt hatte.
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'''Situation heute:''' Der Graben wurde im Fürther Bereich durch großflächige Baumaßnahmen vollständig verschüttet (Gewerbebauten der Firmen Bau- und Gartenmarkt Hornbach etwa 2006/2007, Sto VerkaufsCenter Nürnberg um 2000). Kurz nach Erreichen des Fürther Stadtgebiets wird er Richtung [[Höfener Spange]] geleitet und endet in einem überdimensionalen Einlaufbauwerk an der Magazinstraße. Dieses wurde errichtet, nachdem der Graben im Frühjahr 2007 für eine erhebliche Überschwemmung der auf dem alten Verlauf errichteten Verkaufsfiliale der Farbenfirma Sto gesorgt hatte.
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 18. Juli 2015, 21:17 Uhr

Huteraugraben auf Nürnberger Seite (2005)

Der Huteraugraben war/ist ein von Nürnberg kommendes Fließgewässer bzw. ein Entwässerungsgraben.

Verlauf: Ausgehend von den Feldern um Kleinreuth bei Schweinau führt der Graben teilweise unterirdisch durch die Ortschaft Höfen, gelangt westlich davon an die Oberfläche und auf Fürther Gebiet. Danach kreuzte er die Magazinstraße sowie die damalige Schreberstraße und mündete schließlich am heutigen Sandweg in den Weihergraben. Der Graben war bis Mitte der 1990er Jahre auf Fürther Gebiet weitgehend erhalten und führte witterungsbedingt noch Wasser.

Situation heute: Der Graben wurde im Fürther Bereich durch großflächige Baumaßnahmen vollständig verschüttet (Gewerbebauten der Firmen Bau- und Gartenmarkt Hornbach etwa 2006/2007, Sto VerkaufsCenter Nürnberg um 2000). Kurz nach Erreichen des Fürther Stadtgebiets wird er Richtung Höfener Spange geleitet und endet in einem überdimensionalen Einlaufbauwerk an der Magazinstraße. Dieses wurde errichtet, nachdem der Graben im Frühjahr 2007 für eine erhebliche Überschwemmung der auf dem alten Verlauf errichteten Verkaufsfiliale der Farbenfirma Sto gesorgt hatte.

Siehe auch

Weblink

  • Historischer Verlauf des Huteraugrabens mittels BayernAtlas

Bilder

Vorlage:Bilder diesen Gewässers