Adam Kastner: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | '''Georg Adam Kastner''' (geb. [[21. Juli]] [[1866]] in [[wikipedia:Waigolshausen|Waigolshausen]]; gest. [[22. August]] [[1935]] in Burgfarrnbach<ref name="Kirchenbuch St.Joh.">Kirchenbuch St. Johannis Burgfarrnbach, Bestattungen 1919–1944, S. 114</ref>) war von Beruf [[Lehrer]], anfänglich tätig in Unterfarrnbach und später in Burgfarrnbach. | |
| − | Von [[ | + | Weiterhin war er seit dem 1. März [[1907]] Bürgermeister von [[Burgfarrnbach]] bis zur [[Eingemeindungen|Eingemeindung]] in die Stadt Fürth im Jahr [[1923]]. Zudem hatte er die Funktion des Direktors der „Brauerei Burgfarrnbach, vormals [[Gräflich Pückler-Limpurg'sche Brauerei|gräfl. v. Pückler-Limpurg'sche Brauerei]], G. m. b. H.” ausgeübt. Für besondere Verdienste um das Genossenschaftswesen wurde ihm der Titel Kommerzienrat verliehen. |
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| + | Von [[1924]] bis [[1929]] war Kastner für die deutschnationale Gruppierung ''Volksgemeinschaft "Schwarz-Weiß-Rot"'' Mitglied im Fürther [[Stadtrat]]. Er war Mitglied im Finanz- und Verwaltungsausschuss, Schul- und Bildungsausschuss, Verkehrsausschuss, Schulpfleger Burgfarrnbach, Mitglied im Direktorium Ludwigseisenbahn A. G., Pldger der gemeindlichen Gebäude in Burgfarrnbach und Unterfarrnbach. Weiterhin war er Standesbeamter in Burgfarrnbach und Distriksvorsteher in Burgfarrnbach (26. Stadtdistrikt). | ||
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| + | Kastner heiratete am 23. November 1890 in Burgfarrnbach die Lehrerstochter Helene Wilhelmine Emilie Frauenknecht (geb. 23. April 1861) aus Unterfarrnbach.<ref>Kirchenbuch St. Johannis Burgfarrnbach, Trauungen 1851–1893, S. 286/287</ref> | ||
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| + | Er erlitt am 22. August 1935 auf dem nächtlichen Heimweg einen tödlichen Unfall durch Sturz in einen „betonierten Graben”, bei dem er sich einen „doppelten Schädelbruch” zuzog.<ref name="Kirchenbuch St.Joh."/> Die Unfallstelle könnte an der Kreuzung der alten Fernverkehrsstraße über die [[Farrnbach]] (im Bereich der heutigen [[Geißäckerstraße]]) gewesen sein.<ref>nach persönl. Mitteilung von Albert K. Wein, Burgfarrnbach im Jahr 2019</ref> Adam Kastner wurde am 26. August auf dem [[Friedhof Burgfarrnbach|Burgfarrnbacher Friedhof]] beigesetzt. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* [[Burgfarrnbach]] | * [[Burgfarrnbach]] | ||
| + | * [[Lehenstraße 18]] | ||
* [[Eingemeindungen]] | * [[Eingemeindungen]] | ||
* [[Stadtrat 1925 - 1929]] | * [[Stadtrat 1925 - 1929]] | ||
Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 01:40 Uhr
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| Adam Kastner, Stadtrat |
- Vorname
- Georg Adam
- Nachname
- Kastner
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 21. Juli 1866
- Geburtsort
- Waigolshausen (Unterfranken)
- Todesdatum
- 22. August 1935
- Todesort
- Burgfarrnbach
- Beruf
- Lehrer, Bürgermeister
- Partei
- Volksgemeinschaft "Schwarz-Weiß-Rot"
| Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
|---|---|---|
| 1907 | 1923 | |
| Stadtrat | 1925 | 1929 |
Georg Adam Kastner (geb. 21. Juli 1866 in Waigolshausen; gest. 22. August 1935 in Burgfarrnbach[1]) war von Beruf Lehrer, anfänglich tätig in Unterfarrnbach und später in Burgfarrnbach.
Weiterhin war er seit dem 1. März 1907 Bürgermeister von Burgfarrnbach bis zur Eingemeindung in die Stadt Fürth im Jahr 1923. Zudem hatte er die Funktion des Direktors der „Brauerei Burgfarrnbach, vormals gräfl. v. Pückler-Limpurg'sche Brauerei, G. m. b. H.” ausgeübt. Für besondere Verdienste um das Genossenschaftswesen wurde ihm der Titel Kommerzienrat verliehen.
Von 1924 bis 1929 war Kastner für die deutschnationale Gruppierung Volksgemeinschaft "Schwarz-Weiß-Rot" Mitglied im Fürther Stadtrat. Er war Mitglied im Finanz- und Verwaltungsausschuss, Schul- und Bildungsausschuss, Verkehrsausschuss, Schulpfleger Burgfarrnbach, Mitglied im Direktorium Ludwigseisenbahn A. G., Pldger der gemeindlichen Gebäude in Burgfarrnbach und Unterfarrnbach. Weiterhin war er Standesbeamter in Burgfarrnbach und Distriksvorsteher in Burgfarrnbach (26. Stadtdistrikt).
Kastner heiratete am 23. November 1890 in Burgfarrnbach die Lehrerstochter Helene Wilhelmine Emilie Frauenknecht (geb. 23. April 1861) aus Unterfarrnbach.[2]
Er erlitt am 22. August 1935 auf dem nächtlichen Heimweg einen tödlichen Unfall durch Sturz in einen „betonierten Graben”, bei dem er sich einen „doppelten Schädelbruch” zuzog.[1] Die Unfallstelle könnte an der Kreuzung der alten Fernverkehrsstraße über die Farrnbach (im Bereich der heutigen Geißäckerstraße) gewesen sein.[3] Adam Kastner wurde am 26. August auf dem Burgfarrnbacher Friedhof beigesetzt.
Siehe auch[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Bilder[Bearbeiten]
Adam Kastner, Stadtrat
Lehrer und Bürgermeister in Burgfarrnbach Adam Kastner, ca. 1910
Der letzte Bürgermeister von Burgfarrnbach - Adam Kastner, ca. 1910
