Jakobinenstraße 4: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Weiterleitung nach Polizeiwache Jakobinenstraße erstellt)
 
(wg. wechselhafter Nutzungen Lemma umgestellt)
Markierung: Weiterleitung entfernt
Zeile 1: Zeile 1:
#REDIRECT [[Polizeiwache Jakobinenstraße]]
+
{{Gebäude
 +
|Bild=U-Bahn Baustelle Stadtgrenze-Jakobinenstraße 1980 (17).jpg
 +
|Straße=Jakobinenstraße
 +
|Hausnummer=4
 +
|Objekt=Polizeiwache, Firmengebäude
 +
|Baustil=Jugendstil
 +
|lat=49.46839
 +
|lon=11.00153
 +
|Gebäude besteht=Nein
 +
|Denkmalstatus besteht=Nein
 +
|Abriss=1980
 +
}}
 +
Das Gebäude '''Jakobinenstraße 4''' war ein im Jugendstil errichtetes Gebäude am Anfang der Jakobinenstraße. Erbaut wurde das Gebäude ursprünglich als Stadtwaage, später wurde es als Wache der Fürther [[Polizei|Stadtpolizei]] genutzt, nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] befand sich dort die Firma ''Heinrich Hofer Kunstdruckerzeugnisse'', im Volksmund war das Gebäude deshalb auch als ''"Hofer-Häusla"'' bekannt. 1980 zugunsten des [[U-Bahn|U-Bahn Baus]] abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.
 +
__TOC__
 +
<br clear="all" />
 +
==Lage==
 +
Das Gebäude befand sich zwischen dem [[Güterbahnhof]] und der [[Straßenbahn|Straßenbahnlinie]] von Fürth nach Nürnberg. Durch den Bau der [[U-Bahn]] wurde das Areal komplett umgestaltet, eine Verortung ist heute nur durch den noch existierenden [[Jakobinenstraße 4 a|Kiosk]] mit der Hausnummer Jakobinenstr. 4 a möglich welcher sich direkt gegenüber des ehemaligen Gebäudes befindet.
 +
 
 +
==Zeitzeugenberichte==
 +
''Zwischen dem Hofer-Häusla und der Lagerhalle war der Standplatz für einige Lohnkutscher, die haben uns als Kinder öfters gejagt und haben mit der Peitsche nach uns geschlagen wenn wir dort herumgelaufen sind. Wir sind dann vor lauter Angst auf die Obstbäume geklettert die dort gestanden haben. Und geschrien und geflucht haben die Kutscher immer.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki:Über FürthWiki#Archiv FürthWiki|Archiv FürthWiki]], Aktennr. '14'</ref>
 +
 
 +
==Siehe auch==
 +
* [[Platz der Opfer des Faschismus]]
 +
* [[Kiosk 762]]
 +
* [[Straßenbahn]]
 +
* [[U-Bahn]]
 +
* [[Ostbahnhof]]
 +
* [[Theodor Bergmann]]
 +
* [[Jakobinenstraße 2]]
 +
* [[Polizei]]
 +
 
 +
==Weblinks==
 +
* ''Hornschuch 21 - (fast) eine Lebensgeschichte''. Bei: [http://www.fuerther-freiheit.info/2010/12/24/hornschuch-21-fast-eine-lebensgeschichte/ Fuerther-Freiheit.info]
 +
==Einzelnachweise==
 +
<references/>
 +
==Bilder==
 +
{{Bilder dieses Gebäudes}}
 +
 
 +
[[Kategorie:Ehemalige Gebäude]]
 +
[[Kategorie:Oststadt]]
 
[[Kategorie:Ehemalige Gebäude]]
 
[[Kategorie:Ehemalige Gebäude]]

Version vom 22. August 2022, 01:16 Uhr

U-Bahn Baustelle Stadtgrenze-Jakobinenstraße 1980 (17).jpg
Baustelle U-Bahn, Blick vom Quelle-Frauenwohnheim Königswarterstr. 84 auf Hornschuchpromenade – im Vordergrund Jakobinenstr. 4
Die Karte wird geladen …
Objekt
Polizeiwache, Firmengebäude
Baustil
Jugendstil
Geokoordinate
49° 28' 6.20" N, 11° 0' 5.51" E

Das Gebäude Jakobinenstraße 4 war ein im Jugendstil errichtetes Gebäude am Anfang der Jakobinenstraße. Erbaut wurde das Gebäude ursprünglich als Stadtwaage, später wurde es als Wache der Fürther Stadtpolizei genutzt, nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich dort die Firma Heinrich Hofer Kunstdruckerzeugnisse, im Volksmund war das Gebäude deshalb auch als "Hofer-Häusla" bekannt. 1980 zugunsten des U-Bahn Baus abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


Lage

Das Gebäude befand sich zwischen dem Güterbahnhof und der Straßenbahnlinie von Fürth nach Nürnberg. Durch den Bau der U-Bahn wurde das Areal komplett umgestaltet, eine Verortung ist heute nur durch den noch existierenden Kiosk mit der Hausnummer Jakobinenstr. 4 a möglich welcher sich direkt gegenüber des ehemaligen Gebäudes befindet.

Zeitzeugenberichte

Zwischen dem Hofer-Häusla und der Lagerhalle war der Standplatz für einige Lohnkutscher, die haben uns als Kinder öfters gejagt und haben mit der Peitsche nach uns geschlagen wenn wir dort herumgelaufen sind. Wir sind dann vor lauter Angst auf die Obstbäume geklettert die dort gestanden haben. Und geschrien und geflucht haben die Kutscher immer.[1]

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki, Aktennr. '14'

Bilder