Johann Aldinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Er besuchte in Nürnberg das Gymnasium, als Stand der Eltern war im Jahr 1820 „Chirurgus. †” angegeben.<ref name=JB-1820/>
 
Er besuchte in Nürnberg das Gymnasium, als Stand der Eltern war im Jahr 1820 „Chirurgus. †” angegeben.<ref name=JB-1820/>
  
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Aldinger vermachte in seinem Testament vom [[12. Juni]] [[1871]] einen Betrag von 3.000 Gulden für ein Stipendium für Studierende evangelischer Konfession, "''welche entweder ein Gymnasium oder eine andere mit demselben in gleichem Range stehende Schule oder Universität besucht haben. Bewerber um diese Stipendien müssen, wenn sie nicht mit dem edler Spender verwandt sind, in Fürth geboren und heimatberechtigt sein.''" Die Stiftung trat am [[26. September]] [[1872]] in Kraft.
 
Aldinger vermachte in seinem Testament vom [[12. Juni]] [[1871]] einen Betrag von 3.000 Gulden für ein Stipendium für Studierende evangelischer Konfession, "''welche entweder ein Gymnasium oder eine andere mit demselben in gleichem Range stehende Schule oder Universität besucht haben. Bewerber um diese Stipendien müssen, wenn sie nicht mit dem edler Spender verwandt sind, in Fürth geboren und heimatberechtigt sein.''" Die Stiftung trat am [[26. September]] [[1872]] in Kraft.

Version vom 6. Juni 2020, 19:20 Uhr

Johann Aldinger (geb. 1800 in Fürth[1], gest. 22. August 1872 in Herrnberchtheim, heute Ortsteil von Ippesheim) war ein Pfarrer.

Er besuchte in Nürnberg das Gymnasium, als Stand der Eltern war im Jahr 1820 „Chirurgus. †” angegeben.[1]

Am 23. Juni 1831 verlieh König Ludwig I. dem Pfarramtskandidaten Johann Aldinger die Pfarrei Herrnberchtheim im Dekanat Uffenheim.[2][3]

Aldinger vermachte in seinem Testament vom 12. Juni 1871 einen Betrag von 3.000 Gulden für ein Stipendium für Studierende evangelischer Konfession, "welche entweder ein Gymnasium oder eine andere mit demselben in gleichem Range stehende Schule oder Universität besucht haben. Bewerber um diese Stipendien müssen, wenn sie nicht mit dem edler Spender verwandt sind, in Fürth geboren und heimatberechtigt sein." Die Stiftung trat am 26. September 1872 in Kraft.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Jahresbericht von der Königlichen Studienanstalt des Gymnasiums zu Nürnberg (1820), S. 25 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  2. Regierungsblatt für das Königreich Bayern Nr. 29/1831 vom 30. Juli 1831, S. 517 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  3. Eduard Vetter: „Statistisches Hand- und Addreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern”, Ansbach 1846, S. 319 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek

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