Johann Friedrich Georg Eckart: Unterschied zwischen den Versionen

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Seine [[1905]] eingerichtete Stiftung ermöglicht die Hilfe bedürftiger Waisen, Witwen, alleinstehender Frauen und verwahrloster Kinder. Da es sich um eine Stiftung von Grundbesitz handelt, hat sie noch heute Bestand.
 
Seine [[1905]] eingerichtete Stiftung ermöglicht die Hilfe bedürftiger Waisen, Witwen, alleinstehender Frauen und verwahrloster Kinder. Da es sich um eine Stiftung von Grundbesitz handelt, hat sie noch heute Bestand.
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Er setzte die Stadt zur Universalerbin ein. Zum Erbe gehörte auch das Haus [[Hornschuchpromenade 5; Nürnberger Straße 46|Promenadestraße 5]], an dem im November [[1908]] von der Stadt Fürth zum Dank und zur Erinnerung eine rechteckige Relieftafel aus Bronze mit dem Brustbild Eckarts, gestaltet von dem Fürther Künstler Leonhard Zeiher, angebracht wurde.<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 3/37, Denkmäler aus Nichteisenmetallen. Erfassung, Abbau, Einlagerung und Ablieferung, Meldebogen vom 6. August 1940</ref>
  
 
Ihm wurde [[1950]] die [[Eckartstraße]] in der [[Westvorstadt]] gewidmet.
 
Ihm wurde [[1950]] die [[Eckartstraße]] in der [[Westvorstadt]] gewidmet.

Version vom 20. Mai 2021, 22:35 Uhr

Johann Friedrich Georg Eckart (geb. 14. September 1840 in Fürth[1], gest. 17. Februar 1907 in Fürth) war ein Stifter.

Er kam als Sohn von Dr. Johann Andreas Eckart und seiner Ehefrau Magdalena Margaretha, geborene Heinlein auf die Welt.

Seine 1905 eingerichtete Stiftung ermöglicht die Hilfe bedürftiger Waisen, Witwen, alleinstehender Frauen und verwahrloster Kinder. Da es sich um eine Stiftung von Grundbesitz handelt, hat sie noch heute Bestand.

Er setzte die Stadt zur Universalerbin ein. Zum Erbe gehörte auch das Haus Promenadestraße 5, an dem im November 1908 von der Stadt Fürth zum Dank und zur Erinnerung eine rechteckige Relieftafel aus Bronze mit dem Brustbild Eckarts, gestaltet von dem Fürther Künstler Leonhard Zeiher, angebracht wurde.[2]

Ihm wurde 1950 die Eckartstraße in der Westvorstadt gewidmet.

Ehrung

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1839–1845, S. 143
  2. Stadtarchiv Fürth, AGr. 3/37, Denkmäler aus Nichteisenmetallen. Erfassung, Abbau, Einlagerung und Ablieferung, Meldebogen vom 6. August 1940

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