Julius Haller: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem [[2. Weltkrieg]] gehörte Haller zu den ersten Sozialdemokraten, die die [[SPD]] in Fürth wieder aufbauten.<ref>Hans Woller: [[Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone (Buch)|Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth.]] Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, S. 173 </ref> In der Legislaturperiode von [[1946]] bis [[1948]] war Haller erneut im Stadtrat vertreten.  
 
Nach dem [[2. Weltkrieg]] gehörte Haller zu den ersten Sozialdemokraten, die die [[SPD]] in Fürth wieder aufbauten.<ref>Hans Woller: [[Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone (Buch)|Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth.]] Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, S. 173 </ref> In der Legislaturperiode von [[1946]] bis [[1948]] war Haller erneut im Stadtrat vertreten.  
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Seine Werkstatt hatte der Uhrmachermeister nach dem zweiten Weltkrieg in der [[Flößaustraße 49]].<ref>[[Wegweiser Nürnberg-Fürth (Buch)]], 1949, S. 177</ref>
  
 
== Literatur ==
 
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Version vom 29. Juli 2020, 15:23 Uhr

Julius Haller (geb. 9. Mai 1883 in Schwenningen/Württemberg; gest. 23. November 1956) war von Beruf Uhrmachermeister. Von 1919 bis 1922 war er der erste und letzte 4. Bürgermeister der Stadt Fürth.

1903 siedelte sich Haller in Fürth an und erwarb damit die bayerische Staatsangehörigkeit, da er ursprünglich aus Württemberg kam. Als gelernter Uhrmacher arbeitete Haller seit 1919 bei den städtischen Elektrizitätswerken. Bereits 1914 kam Haller in das Gemeindekollegium, 1919 in den Stadtrat. Mit seiner Wahl zum Stadtrat 1919 wurde er auch zum 4. Bürgermeister der Stadt Fürth gewählt. Damit war Julius Haller der erste und letzte 4. Bürgermeister der Stadt Fürth, vor und nach ihm gab es nie wieder einen 4. Bürgermeister.

Nach dem 2. Weltkrieg gehörte Haller zu den ersten Sozialdemokraten, die die SPD in Fürth wieder aufbauten.[1] In der Legislaturperiode von 1946 bis 1948 war Haller erneut im Stadtrat vertreten.

Seine Werkstatt hatte der Uhrmachermeister nach dem zweiten Weltkrieg in der Flößaustraße 49.[2]

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Hans Woller: Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth. Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte. Institut für Zeitgeschichte, Band 25, R. Oldenbourg Verlag, München, 1986, S. 173
  2. Wegweiser Nürnberg-Fürth (Buch), 1949, S. 177

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