König Ludwig III. und Königin Marie Therese Goldene Hochzeitsstiftung

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Die König Ludwig III. und Königin Marie Therese Goldene Hochzeitsstiftung wurde von Alfred Nathan 1918 gegründet. Als Gründungskapital gab Alfred Nathan 150.000 Mark in die Stiftung und bildete damit den Grundstein für die ersten drei Häuser der Stiftung auf der Hard, gegenüber von dem Eichenwäldchen. Damit gründete Alfred Nathan in Fürth insgesamt zwei Stiftungen, die Nathan-Stiftung 1907 und die König Ludwig III. und Königin Marie Therese Goldene Hochzeitsstiftung 1918, kurz nach dem 1. Weltkrieg. In den Akten der Regierung Mittelfrankens ging die Stiftung ein mit dem Namen: Stiftung mit dem langen Namen.[1] Die Stiftung, deren Gebäude und sein Vermögen wird durch ein Geschäftsbesorgungsvertrag durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft (WBG Fürth) verwaltet.

Der Stiftungszweck wurde in einer Urkunde 1918 wie folgt festgelegt: Zweck der Stiftung ist die Förderung der Volksgesundheit, des Familiensinnes und des Kindereichtums durch Beschaffung von entsprechenden Wohnungen für kinderreiche Familien, insbesondere von Teilnehmern am Weltkriege 1914/18, und die Beschaffung von Hausrat für kriegstraute Ehepaare unter Heranziehung des in Fürth ansässigen Gewerbes. [2]

Zu den ersten Gebäuden der Stiftung zählen:

Heute (Stand 2018) umfasst das Stiftungskapital ca. 800 Wohnungen.

Siehe auch

Literatur

  1. Stadt Fürth: 100 Jahre König Ludwig III und Königin Marie Therese Goldene Hochzeitsstiftung, Eigenverlag, Fürth, 2018, S. 4
  2. Stadtarchiv Fürth, Stifungsurkunde König Ludwig III. und Königin Marie Therese Goldene Hochzeitsstiftung, 1918, S. 1