Karl Will

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Karl Will (geb. 8. November 1902 in Nürnberg; gest. 1982) war 1. Pfarrer an St. Michael von 1954 bis 1969. Mit seiner Frau Annemarie hatte er 8 Kinder.

Zuvor war er ab 1930 in Löpsingen und ab 1940 in Donauwörth. Auf die erste Pfarrstelle von St. Michael wurde er 1954 berufen, wo er bis 1969 als Stadtpfarrer wirkte. Den Titel "Kirchenrat" bekam er im Jahr 1965 verliehen. Er war in vielen Kreisen und Verbänden tätig. So leitete er unter anderem den Evangelischen Arbeiterverein und das evangelische Männerwerk. Auch war er Vorsitzender des Vereins für weibliche Diakonie. Er kümmerte sich auch darum, dass die im Krieg zerstörten Chorfenster von St. Michael durch neue ersetzt wurden. Auch der Neubau des Gemeindehauses am Kirchenplatz geht auf sein Betreiben zurück. Auch setzte er sich für den Bau der Wilhelm-Löhe-Gedächtniskirche und den Neubau des Karolinenstifts in der Frühlingstraße ein.

Pfarrer Will ging 1969 in den Ruhestand und wohnte in Fürth-Vach. Er starb 1982 im Alter von 80 Jahren.

Postkartengruß vom Länderspiel an den Michelspfarrer

Karl Mai schreibt vom Länderspiel in Stuttgart an Pfarrer Karl Will

Anlässlich des Fußball-Länderspiels am 30. März Deutschland gegen Italien in Stuttgart schrieb Charly Mai, der im Jahr zuvor Fußballweltmeister geworden war, eine Postkarte an den Pfarrer von St. Michael Karl Will. Offensichtlich saß die gesamte Mannschaft am Tag zuvor im Hotel Lessing und verbrachte die Zeit mit Schreiben von Kartengrüßen. Diese wurden wohl am Tisch durchgereicht und von der gesamten Mannschaft und dem Trainer unterschrieben. (deutlich erkennbar sind die Unterschriften von Erich Juskowiak, Jupp Posipal, Herbert Erhardt, Max Morlock, Fritz Herkenrath, Hans Schäfer, Helmut Rahn und Trainer Sepp Herberger).

Lokalberichterstattung

Siehe auch

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