Kurt Martin Bendit: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. März 2016, 13:18 Uhr

Kurt Martin Bendit (geb. 28. Juli 1898 in Fürth, gest. 27. Februar 1958 in York) war ein Sohn von Amalie und Meyer Bendit und ein Enkel von Lippmann Bendit.

Michael Müller schreibt über ihn:

"Die Brüder Kurt Martin und Leo Herbert Bendit besuchten beide das humanistische Heinrich-Schliemann-Gymnasium in Fürth. Als Schweizer Staatsbürger konnten Kurt und Leo Bendit nicht eingezogen werden. Der Firmentradition folgend, traten Kurt und Leo Bendit früh ins väterliche Geschäft ein und wurden als Kaufleute ausgebildet. Von Kurt Bendit lässt sich berichten, dass er zwischen 1916 und 1919 zunächst in Deutschland als Commis viel unterwegs war. Es folgten längere Aufenthalte in London, New York und Zürich. [...]. Kurt Bendit traf im Herbst 1935 seine Entscheidung, noch im selben Jahr nach England zu emigrieren. Dort lebten Verwandte der Familie bereits seit Jahrzehnten als englische Staatsbürger. Die weit gespannten Familienbande gereichten ihm so zum Vorteil in der Not. Er nahm in London seinen neuen Wohnsitz. Am 5. November meldete er sich nach London ab. Seine Frau Lily und Tochter Laura folgten am 14. Januar 1936. Kurt Bendit schied zum 31. Dezember 1935 aus der Firma aus. [...]. [Er baute] in London ein Großhandelsgeschäft mit Zubehör für die Handtaschenfertigung auf[...]. Sein Geschäftspartner war Martin Cahn, ehemals Gesellschafter der „Spiegel- und Flachglas GmbH“, Fürth, der enteignet wurde und gegen Ende der 30er Jahre gleichfalls nach England emigrierte." [1]

Einzelnachweise

  1. Michael Müller: Seligman Bendit & Söhne Spiegelglas- und Fensterglas-Fabriken: In: Fürther Geschichtsblätter, Heft 2/2006 und 3/2006, 56. Jg., S. 34 und S. 43f. - - online abrufbar

Siehe auch