Rednitzstraße 38: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung nach Gebessler==
 
==Beschreibung nach Gebessler==
Dreigeschossiger Quaderbau des mittleren 18. Jh. mit steilem Mansarddach. Sechs Achsen. Kräftig profilierte Fensterbänke, auch am zweifenstrigen Walmdach-Zwerchhaus. Korbbogentüre mit profiliertem Bogengewände. Nach Osten spätzer steiler und verputzter Giebel angefügt, dahinter verschmälert sich der Bau zur vierachsigen Fassade an der Schlehenstraße; hier erdgeschossig gedrückt-korbbogige Fenster mit Kehlgewände.<ref name=""Gebessler">[[Stadt und Landkreis Fürth (Buch)|Stadt und Landkreis Fürth]] / Kurzinventar von August Gebessler, [[1963]], S. 46</ref>
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Dreigeschossiger Quaderbau des mittleren 18. Jh. mit steilem Mansarddach. Sechs Achsen. Kräftig profilierte Fensterbänke, auch am zweifenstrigen Walmdach-Zwerchhaus. Korbbogentüre mit profiliertem Bogengewände. Nach Osten spätzer steiler und verputzter Giebel angefügt, dahinter verschmälert sich der Bau zur vierachsigen Fassade an der Schlehenstraße; hier erdgeschossig gedrückt-korbbogige Fenster mit Kehlgewände.<ref name="Gebessler">[[Stadt und Landkreis Fürth (Buch)|Stadt und Landkreis Fürth]] / Kurzinventar von August Gebessler, [[1963]], S. 46</ref>
 
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* 1723 Georg Schwarz,  
 
* 1723 Georg Schwarz,  

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:36 Uhr

Sammlung Steinmetz (27).jpg
Rednitzstraße, von rechts nach links: Nr. 34, 36, 38, 40
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Das Gebäude Rednitzstraße 38 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel, dessen dessen Bebauung wohl um 1714 erfolgte. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude 1974 abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.

Alter Katasterplan des Gänsbergviertels, Standort Rednitzstraße 38 ist rot markiert

Beschreibung nach Gebessler[Bearbeiten]

Dreigeschossiger Quaderbau des mittleren 18. Jh. mit steilem Mansarddach. Sechs Achsen. Kräftig profilierte Fensterbänke, auch am zweifenstrigen Walmdach-Zwerchhaus. Korbbogentüre mit profiliertem Bogengewände. Nach Osten spätzer steiler und verputzter Giebel angefügt, dahinter verschmälert sich der Bau zur vierachsigen Fassade an der Schlehenstraße; hier erdgeschossig gedrückt-korbbogige Fenster mit Kehlgewände.[1]

Geschichte der Eigentümer [2][Bearbeiten]

  • 1723 Georg Schwarz,
  • ... Jonas Schwarz, Sohn verkaufte an:
  • ... Johann Friedrich Niedermann das Eckhaus und behielt das Nebenhaus
  • 1767 Adam Rudolph Schwarz
  • 1799 Adam Adolf Schwarz, Brillenfabrikant
  • 1826 Clara Susanna Schwarz, Witwe
  • ... Maria Hedwig Schwarz, Tochter
  • 1831 Rudolph Aug. Ferdinand Tschirner
  • 1833 Johann Martin Habermeyer
  • 1836 dessen Witwe, Gürtlerswitwe
  • 1851 Johann Leonhard Habermeier, Gürtlermeister
  • 1880 Johann Georg Habermeier (1886 und 1889 im Fürther Adressbuch als Privatier gemeldet)
  • 1901 Albin Sander, Schreiner
  • 1920 Konrad Schruff, Fabrikrevisor
  • 1921 Konrad Schruff, Fabrikaufseher
  • 1961 Alfred Schruff und Elisabeth
  • 1972 Alfred Schruff und Elisabeth

Frühere Adressen[Bearbeiten]

  • ab 1792 Hausnummer 484
  • ab 1827 Hausnummer 145, I
  • ab 1860 Rednitzstraße 16
  • ab 1890 Rednitzstraße 38

Siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Stadt und Landkreis Fürth / Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 46
  2. alle Angaben zu Rednitzstraße 25 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1836, 1901, 1921,1961 und 1972

Bilder[Bearbeiten]