Stadelner Hauptstraße 94: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Stadelner Hauptstraße 93]]
 
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* [[Stadelner Hauptstraße 91]]  
 
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Version vom 1. November 2023, 16:15 Uhr

NL-FW 09 KP 663 Stadelner Hauptstraße 94 1994.jpg
Anwesen Kleinlein Stadelner Hauptstraße 94, im Hintergrund das ehem. Stadelner Rathaus Stadelner Hauptstraße 96, 1994
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Baujahr
1870
Geokoordinate
49° 30' 46.73" N, 10° 58' 30.54" E

Die seit dem Jahre 1606 im Haus über der Straße alte Haus Nummer 6 heute Stadelner Hauptstraße 91 verbundene Schmiedegerechtigkeit wurde 1870 nach dem Brand der Tabakfabrik, wo auch die alte Schmiede zerstört wurde, von der Gemeinde neu erkauften Grundstück über der Straße am „Hirtenacker“ Plan Nr. 506 (heute Stadelner Hauptstraße 94 mit der Schmiedegerechtigkeit neu aufgebaut und verlagert, Schmiedemeister Johann Georg Kleinlein. Heute steht ein modernes und großes Wohnhaus an dieser Stelle.

Geschichte

  • 1723 der erste Schmiedemeister mit den Namen „Kleinlein“ (Georg Kleinlein) wird im Jahre 1723 in der früheren Schmiede Haus Nr. 6 erwähnt (siehe unter Stadelner Hauptstraße 91)
  • 1870 brennt die alte Schmiede Haus Nummer 6 beim Brande der Tabakfabrik mit ab. Die Schmiedegerechtigkeit wandert über die Straße auf das neue von der Gemeinde erbaute Wohnhaus mit Schmiedewerkstatt auf dem ehemaligen Hirtenacker, heutige Anschrift Stadelner Hauptstraße 94, über. Schmiedemeister Johann Georg Kleinlein.
  • 1883 eine Scheune wird dazu gebaut
  • 1892 Johann Konrad Kleinlein, Schmiedemeister, besitzt das Anwesen
  • 1906 hat die Witwe Friederike Sybilla Kleinlein mit den zwei minderjährigen Kindern den Besitz
  • um 1909 geht die Schmiedegerechtigkeit an das Haus Nummer 4 (heute Stadelner Hauptstraße 93 über, ist nun ein reines Landwirtschaft Anwesen
  • 1916 erben die Linder Anna Barbara und Thomas Kleinlein das Anwesen
  • 1919 Thomas Kleinlein (späterer Bürgermeister von Stadeln) und seine Ehefrau Anna Barbara sind Alleinbesitzer
  • 1948 übernimmt der Sohn Georg Kleinlein, Landwirt, mit Ehefrau Käthe, geborene Eckstein, das Anwesen
  • 1972 Abriss des alten Bauernhauses von 1870 und der Scheune. Danach Neubau eines modernen Wohn- und Geschäftshauses.
  • 1986 übernimmt Sohn Günther Kleinlein mit Ehefrau Petra, geborene Frosch das Anwesen.
  • heutige Nutzung als Wohn- und Geschäftshaus, früher war eine Hypobank Filiale hier ansässig, heute die Volksbücherei. Es werden Gästezimmer angeboten und ein landwirtschaftlicher Direktverkauft im Hofladen von Obst, Gemüse und Blumen.


[1] [2]


Siehe auch

Weblinks

Kleinlein Zimmervermietung Homepage

Einzelnachweise

  1. Staatsarchiv Bamberg, div. Standbücher
  2. Fürther Heimatblätter Werner Sprung 1961 überarbeitet von Georg Mehl

Bilder