Wilhelm-Löhe-Straße 8: Unterschied zwischen den Versionen

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Langgestreckter, dreigeschossiger und traufseitiger Sandsteinquaderbau mit einseitigem Walm und verschieferten, vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, Erweiterung [[1762]], Umbau und teilweise Aufstockung von [[Simon Gieß]], [[1846]], erneuter teilweiser Umbau [[1913]]; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]].
 
Langgestreckter, dreigeschossiger und traufseitiger Sandsteinquaderbau mit einseitigem Walm und verschieferten, vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, Erweiterung [[1762]], Umbau und teilweise Aufstockung von [[Simon Gieß]], [[1846]], erneuter teilweiser Umbau [[1913]]; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]].
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Das Gebäude wurde erstmals [[1728]] erwähnt, es war damals im Besitz des Nürnberger Arztes Dr. [[Michael Friedrich Lochner, Lochner von Hummelstein|Michael Friedrich Lochner]]. Es entstand in mehreren Abschnitten, die ältere, rückwärtige Hälfte war ursprünglich zweigeschossig, der Verlängerungsbau zur Straße von 1762 dreigeschossig.
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Version vom 22. Dezember 2021, 19:51 Uhr

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Langgestreckter, dreigeschossiger und traufseitiger Sandsteinquaderbau mit einseitigem Walm und verschieferten, vorkragenden Fachwerkobergeschossen, im Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, Erweiterung 1762, Umbau und teilweise Aufstockung von Simon Gieß, 1846, erneuter teilweiser Umbau 1913; Teil des Ensembles Altstadt.

Das Gebäude wurde erstmals 1728 erwähnt, es war damals im Besitz des Nürnberger Arztes Dr. Michael Friedrich Lochner. Es entstand in mehreren Abschnitten, die ältere, rückwärtige Hälfte war ursprünglich zweigeschossig, der Verlängerungsbau zur Straße von 1762 dreigeschossig.

Beim Umbau von 1850 für den Metallschlägermeister Konrad Kübler, den Maurermeister Johann Gran und Zimmermeister Matthäus Schelter nach Plänen des Zimmermeisters Simon Gieß von 1846 ausführten, wurde das Erdgeschoss massiv erneuert und der ältere Trakt aufgestockt, um das Gebäude mit einem einheitlichen Dach zu versehen.[1]

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 412


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