André Hermany: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
 
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Als Kind zog er mit seiner Familie ca. 25 mal um, zum Teil in jeweils andere Städte. Nachdem er das Gymnasium nach eigenen Angaben zunächst nicht erfolgreich abschloss, ging er zunächst von dem Gymnasium ab und absolvierte zunächst eine Lehre als Hotelfachmann. Nach einigen Jahren in diesem Beruf entschied sich Hermany das Abitur am Theresianum in Bamberg nachzuholen, einem Gymnasium mit Internat des Karmelitenordens. Nach dem Abitur folgte das Priesterseminar und ein Freijahr in München. [[1988]] schloss Hermany das Studium mit einem Diplom ab. Nach der Diakonenweihe im Bamberger Dom arbeitete Hermany bis [[1991]] im Diakonieamt in Nürnberg. 1991 wurde er schließlich zum Priester geweiht und begann sein neues Amt als Kaplan am Klinikum Bamberg. Es folgten weitere Stationen seines Priesterlebens jeweils in verschiedenen Gemeinden Nürnbergs (St. Michael & St. Elisabeth).  
 
Als Kind zog er mit seiner Familie ca. 25 mal um, zum Teil in jeweils andere Städte. Nachdem er das Gymnasium nach eigenen Angaben zunächst nicht erfolgreich abschloss, ging er zunächst von dem Gymnasium ab und absolvierte zunächst eine Lehre als Hotelfachmann. Nach einigen Jahren in diesem Beruf entschied sich Hermany das Abitur am Theresianum in Bamberg nachzuholen, einem Gymnasium mit Internat des Karmelitenordens. Nach dem Abitur folgte das Priesterseminar und ein Freijahr in München. [[1988]] schloss Hermany das Studium mit einem Diplom ab. Nach der Diakonenweihe im Bamberger Dom arbeitete Hermany bis [[1991]] im Diakonieamt in Nürnberg. 1991 wurde er schließlich zum Priester geweiht und begann sein neues Amt als Kaplan am Klinikum Bamberg. Es folgten weitere Stationen seines Priesterlebens jeweils in verschiedenen Gemeinden Nürnbergs (St. Michael & St. Elisabeth).  
  
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== Literatur ==
 
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* Ulrike Englmann: Profile Fürth Stadt und Landkreis. Bürger unserer Zeit Band I - 2014. Peter Becker Verlag Olbersdorf 2014, S. 131
 
* Ulrike Englmann: Profile Fürth Stadt und Landkreis. Bürger unserer Zeit Band I - 2014. Peter Becker Verlag Olbersdorf 2014, S. 131
  
==Siehe auch==
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== Lokalberichterstattung ==
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* Birgit Heidingsfelder: ''Ein Querdenker an der Spitze des katholischen Dekanats''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 1. November 2011 - [https://www.nordbayern.de/1.1620476 online]
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== Siehe auch ==
 
* [[Kirche St. Heinrich und Kunigunde]]
 
* [[Kirche St. Heinrich und Kunigunde]]
 
* [[Dekanat Fürth (katholisch)]]
 
* [[Dekanat Fürth (katholisch)]]
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
* Homepage Dekanat Fürth [http://www.fuerth-katholisch.de/index.html online abrufbar]
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* Katholisches Dekanat Fürth - [https://fuerth-katholisch.de/ Website]
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* Katholisches Pfarramt St. Otto (Cadolzburg) - [https://cadolzburg-katholisch.de/ Website]
  
 
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Aktuelle Version vom 21. April 2024, 19:07 Uhr

André Hermany (geb. 11. November 1956 in Wiesloch/BW) ist Priester, Pfarrer und Dekan des Erzbischöflichen Dekanats Fürth.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Als Kind zog er mit seiner Familie ca. 25 mal um, zum Teil in jeweils andere Städte. Nachdem er das Gymnasium nach eigenen Angaben zunächst nicht erfolgreich abschloss, ging er zunächst von dem Gymnasium ab und absolvierte zunächst eine Lehre als Hotelfachmann. Nach einigen Jahren in diesem Beruf entschied sich Hermany das Abitur am Theresianum in Bamberg nachzuholen, einem Gymnasium mit Internat des Karmelitenordens. Nach dem Abitur folgte das Priesterseminar und ein Freijahr in München. 1988 schloss Hermany das Studium mit einem Diplom ab. Nach der Diakonenweihe im Bamberger Dom arbeitete Hermany bis 1991 im Diakonieamt in Nürnberg. 1991 wurde er schließlich zum Priester geweiht und begann sein neues Amt als Kaplan am Klinikum Bamberg. Es folgten weitere Stationen seines Priesterlebens jeweils in verschiedenen Gemeinden Nürnbergs (St. Michael & St. Elisabeth).

Im Jahr 1993 führte ihn das Priesteramt erstmals nach Fürth. Hermany war in der Fürther Südstadt an der Kirche St. Heinrich und Kunigunde tätig, bis er 1998 nach St. Otto in Cadolzburg abberufen wurde. Seit dem 1. November 2011 ist er Dekan des Erzbischöflichen Dekanats Fürth und somit für alle katholischen Gemeinden in den Seelsorgebereichen Fürth-Stadt und Fürth-Land zuständig.

Literatur[Bearbeiten]

  • Ulrike Englmann: Profile Fürth Stadt und Landkreis. Bürger unserer Zeit Band I - 2014. Peter Becker Verlag Olbersdorf 2014, S. 131

Lokalberichterstattung[Bearbeiten]

  • Birgit Heidingsfelder: Ein Querdenker an der Spitze des katholischen Dekanats. In: Fürther Nachrichten vom 1. November 2011 - online

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

  • Katholisches Dekanat Fürth - Website
  • Katholisches Pfarramt St. Otto (Cadolzburg) - Website

Bilder[Bearbeiten]