Claudia Floritz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Claudia Floritz''' (geb. [[1956]] im Allgäu) ist von [[2004]] bis [[2019]] Leiterin des [[Kulturamt]]s der Stadt Fürth. Claudia Floritz ist verheiratet.  
  
 
== Leben und Wirken ==
 
== Leben und Wirken ==
Sie ist in Kempten/Allgäu aufgewachsen und wurde zunächst milchwirtschaftlich-technische Assistentin. Nachdem sie in München ihr Latinum ablegte, zog sie nach Nürnberg und studierte Sinologie, Japanologie und politische Wissenschaften. Anschließend arbeitete sie als Teamleiterin im Telefonmarketing bei Siemens. Wohl aufgrund ihres Organisationstalents wurde sie [[1990]] persönliche Mitarbeiterin des Erlanger Oberbürgermeisters [[wikipedia:Dietmar Hahlweg|Dietmar Hahlweg]] und zog nach Erlangen um.  
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Sie ist in Kempten (Allgäu) aufgewachsen und wurde zunächst milchwirtschaftlich-technische Assistentin. In München machte sie über den 2. Bildungsweg Abitur, zog dann nach Nürnberg und studierte Politische Wissenschaften, Sinologie und Neuere Geschichte. Anschließend arbeitete sie als Teamleiterin im Telefonmarketing bei Siemens. Wohl aufgrund ihres Organisationstalents wurde sie [[1990]] persönliche Mitarbeiterin des Erlanger Oberbürgermeisters [[wikipedia:Dietmar Hahlweg|Dietmar Hahlweg]] und zog nach Erlangen um.  
  
Später wurde sie in Erlangen Betriebsdirektorin am Theater Erlangen, anschließend zwei Jahre Mitarbeiterin im Kulturamt in Erlangen, ehe sie sich in Fürth als Leiterin des Kulturamts bewarb. Trotz ihres Engagements in Fürth blieb sie in Erlangen wohnen; mit 61 Jahren heiratete sie erstmals - einen Musiker.<ref>Peter Gruner: Vom Milchmädchen zur Kulturamtsleiterin. In: Fürther Nachrichten vom 24. November 2017</ref>
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Später wurde sie Künstlerische Betriebsdirektorin am Theater Erlangen. Als Geschäftsführerin des Gemeinnützigen Theater- und Konzertvereins organisierte sie in Erlangen die großen klassischen Konzerte, ehe sie sich (nach weiteren zwei Jahren als Abteilungsleiterin im Kulturamt in Erlangen) in Fürth als Leiterin des Kulturamtes bewarb. Trotz ihres Engagements in Fürth blieb sie weiterhin in Erlangen wohnen; mit 61 Jahren heiratete sie erstmals - einen Musiker.<ref>Peter Gruner: Vom Milchmädchen zur Kulturamtsleiterin. In: Nürnberger Nachrichten vom 24. November 2017</ref>
  
2004 kam sie nach Fürth als Kulturamtsleiterin. In ihrer Amtszeit verhalf sie dem "altehrwürdigen" Klezmerfestival zu einer Frischzellenkur, wie sie es selbst gegenüber der Presse ausdrückte. Zusätzlich führte sie in Fürth das Literaturfestival "Lesen!" ein und verhalf dem Figurentheaterfestival und dem Comicsaal wieder zu neuem Leben.
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2004 kam sie nach Fürth als Kulturamtsleiterin. In ihrer Amtszeit verhalf sie dem "altehrwürdigen" Klezmerfestival zu einer Frischzellenkur, wie sie es selbst gegenüber der Presse ausdrückte. Zusätzlich führte sie in Fürth das Literaturfestival "LESEN!" ein und verhalf dem Internationalen Figurentheaterfestival in Fürth und der Soiree im Schloss Burgfarrnbach wieder zu neuem Leben.
  
 
== Zitate ==
 
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* Matthias Boll: ''Kulturamt: Köhn kommt''. In: Fürther Nachrichten vom 26. Januar 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Fürther Kulturamt: Köhn kommt''. In: nordbayern.de vom 27. Januar 2019 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8538708 online abrufbar]
 
* Matthias Boll: ''Kulturamt: Köhn kommt''. In: Fürther Nachrichten vom 26. Januar 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Fürther Kulturamt: Köhn kommt''. In: nordbayern.de vom 27. Januar 2019 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8538708 online abrufbar]
  
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Version vom 18. Juni 2019, 16:48 Uhr

Claudia Floritz Nov 2018 3.jpg
Claudia Floritz bei der Kulturpreisverleihung der Stadt Fürth, Nov. 2018

Claudia Floritz (geb. 1956 im Allgäu) ist von 2004 bis 2019 Leiterin des Kulturamts der Stadt Fürth. Claudia Floritz ist verheiratet.

Leben und Wirken

Sie ist in Kempten (Allgäu) aufgewachsen und wurde zunächst milchwirtschaftlich-technische Assistentin. In München machte sie über den 2. Bildungsweg Abitur, zog dann nach Nürnberg und studierte Politische Wissenschaften, Sinologie und Neuere Geschichte. Anschließend arbeitete sie als Teamleiterin im Telefonmarketing bei Siemens. Wohl aufgrund ihres Organisationstalents wurde sie 1990 persönliche Mitarbeiterin des Erlanger Oberbürgermeisters Dietmar Hahlweg und zog nach Erlangen um.

Später wurde sie Künstlerische Betriebsdirektorin am Theater Erlangen. Als Geschäftsführerin des Gemeinnützigen Theater- und Konzertvereins organisierte sie in Erlangen die großen klassischen Konzerte, ehe sie sich (nach weiteren zwei Jahren als Abteilungsleiterin im Kulturamt in Erlangen) in Fürth als Leiterin des Kulturamtes bewarb. Trotz ihres Engagements in Fürth blieb sie weiterhin in Erlangen wohnen; mit 61 Jahren heiratete sie erstmals - einen Musiker.[1]

2004 kam sie nach Fürth als Kulturamtsleiterin. In ihrer Amtszeit verhalf sie dem "altehrwürdigen" Klezmerfestival zu einer Frischzellenkur, wie sie es selbst gegenüber der Presse ausdrückte. Zusätzlich führte sie in Fürth das Literaturfestival "LESEN!" ein und verhalf dem Internationalen Figurentheaterfestival in Fürth und der Soiree im Schloss Burgfarrnbach wieder zu neuem Leben.

Zitate

  • "Ich habe immer das Gefühl, ich weiß nichts und ich kann nichts. Aber ich kann alles organisieren."
  • "Ich bin in nichts eine Fachfrau."

Lokalberichterstattung

  • Claudia Floritz ist neue Kulturbeauftragte der Stadt Fürth. Internetportal der Stadt Fürth, Rubrik Kunst & Kultur vom 1. April 2004 - online abrufbar
  • Peter Gruner: Vom Milchmädchen zur Kulturamtsleiterin. In: Fürther Nachrichten vom 24. November 2017 (Druckausgabe)
  • Matthias Boll: Vom Insider: Treffen zum Branchenmagneten - 30 Jahre Internationales Klezmer Festival: Claudia Floritz über bescheidene Anfänge und das Profil der Zukunft (Interview). In: Fürther Nachrichten vom 9. März 2018 (Druckausgabe) bzw. Klezmer-Festival: Vom Insider-Treffen zum Magneten. In: nordbayern.de vom 10. März 2018 - online abrufbar
  • Matthias Boll: Kulturamt: Köhn kommt. In: Fürther Nachrichten vom 26. Januar 2019 (Druckausgabe) bzw. Fürther Kulturamt: Köhn kommt. In: nordbayern.de vom 27. Januar 2019 - online abrufbar

Einzelnachweise

  1. Peter Gruner: Vom Milchmädchen zur Kulturamtsleiterin. In: Nürnberger Nachrichten vom 24. November 2017

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