Johann Aldinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Aldinger''', Pfarrer. In Fürth geboren, verstarb er am [[22. August]] [[1872]] in Herrenbergtheim.  
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'''Johann Aldinger''' (geb. [[13. August]] [[1800]] in Fürth<ref name="Taufb.344">St. Michael, Taufen 1796 - 1804, S. 344</ref><ref name=JB-1820>Jahresbericht von der Königlichen Studienanstalt des Gymnasiums zu Nürnberg (1820), S. 25 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/4312596/ft/bsb10342724?page=27 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>, gest. [[22. August]] [[1872]] in Herrnberchtheim, heute Ortsteil von [[wikipedia:Ippesheim|Ippesheim]]) war ein Pfarrer.
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Er kam als viertes Kind des Baders und Chirurgen Georg Friedrich Altinger und seiner Ehefrau Helena Catharina, geborene Pföringerin in Fürth zur Welt.<ref name="Taufb.344"/> Johann besuchte in Nürnberg das Gymnasium, als Stand der Eltern war im Jahr 1820 „Chirurgus. †” angegeben.<ref name=JB-1820/>
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Er vermachte in seinem Testament vom [[12. Juni]] [[1871]] einen Betrag von 3000 Gulden für ein Stipendium für Studierende evangelischer Konfession, "''welche entweder ein Gymnasium oder eine andere mit demselben in gleichem Range stehende Schule oder Universität besucht haben. Bewerber um diese Stipendien müssen, wenn sie nicht mit dem edler Spender verwandt sind, in Fürth geboren und heimatberechtigt sein.''" Die Stiftung trat am [[26. September]] [[1872]] in Kraft.
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Aktuelle Version vom 16. Juli 2020, 18:29 Uhr

Johann Aldinger (geb. 13. August 1800 in Fürth[1][2], gest. 22. August 1872 in Herrnberchtheim, heute Ortsteil von Ippesheim) war ein Pfarrer.

Er kam als viertes Kind des Baders und Chirurgen Georg Friedrich Altinger und seiner Ehefrau Helena Catharina, geborene Pföringerin in Fürth zur Welt.[1] Johann besuchte in Nürnberg das Gymnasium, als Stand der Eltern war im Jahr 1820 „Chirurgus. †” angegeben.[2]

Aldinger legte sein theologisches Examen 1826 ab und war anschließend Vikar in Sammenheim.[3] Am 23. Juni 1831 verlieh König Ludwig I. dem Pfarramtskandidaten Johann Aldinger die Pfarrei Herrnberchtheim im Dekanat Uffenheim.[4][5]

Aldinger vermachte in seinem Testament vom 12. Juni 1871 einen Betrag von 3.000 Gulden für ein Stipendium für Studierende evangelischer Konfession, "welche entweder ein Gymnasium oder eine andere mit demselben in gleichem Range stehende Schule oder Universität besucht haben. Bewerber um diese Stipendien müssen, wenn sie nicht mit dem edler Spender verwandt sind, in Fürth geboren und heimatberechtigt sein."[6] Die Stiftung trat am 26. September 1872 in Kraft.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 St. Michael, Taufen 1796 - 1804, S. 344
  2. 2,0 2,1 Jahresbericht von der Königlichen Studienanstalt des Gymnasiums zu Nürnberg (1820), S. 25 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  3. Königlich Bayerisches Intelligenzblatt für den Rezat-Kreis, 1826, S. 1630
  4. Regierungsblatt für das Königreich Bayern Nr. 29/1831 vom 30. Juli 1831, S. 517 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  5. Eduard Vetter: „Statistisches Hand- und Addreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern”, Ansbach 1846, S. 319 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  6. Ministerialblatt für Kirchen- und Schulangelegenheiten im Königreiche Bayern (1872), S. 390 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek

Bilder[Bearbeiten]