Ludwig-Erhard-Straße 19: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und flachen Seitenrisaliten, [[Klassizismus|klassizistisch]], von [[Georg Eckart (Maurermeister)|Georg Eckart]], [[1825]], Mansarddach wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Gedenktafel für [[Heinrich Berolzheimer]], da dies [[1836]] sein Geburtshaus war (Bronzerelief). Das Gebäude ist Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]]. Renovierung und Umbau [[1971]].
 
Dreigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und flachen Seitenrisaliten, [[Klassizismus|klassizistisch]], von [[Georg Eckart (Maurermeister)|Georg Eckart]], [[1825]], Mansarddach wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Gedenktafel für [[Heinrich Berolzheimer]], da dies [[1836]] sein Geburtshaus war (Bronzerelief). Das Gebäude ist Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]]. Renovierung und Umbau [[1971]].
  
[[1825]] ließ der damalige Eigentümer, [[Baruch Berolzheimer]], das alte Gebäude abreißen und neu aufbauen und vererbte es schließlich an seine Neffen Salomon und [[Daniel Berolzheimer]].<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325 - 1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n91/mode/2up online]</ref>
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[[1825]] ließ der damalige Eigentümer, [[Baruch Berolzheimer]], das alte Gebäude, in dem sich die Wirtschaft [[Zur Guldenen Gans]] befand, abreißen und neu aufbauen und vererbte es schließlich an seine Neffen Salomon und [[Daniel Berolzheimer]].<ref>Michael Berolzheimer Collection 1325 - 1942 - [http://www.archive.org/stream/michaelberolzheimer_01_reel01#page/n91/mode/2up online]</ref>
  
 
Von [[1850]] bis [[1876]] war das Gebäude Sitz der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]].
 
Von [[1850]] bis [[1876]] war das Gebäude Sitz der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]].

Version vom 6. Juni 2021, 15:36 Uhr

Schuhaus Hofer 1900.jpg
Blick in die Sternstraße, ca. 1900 – Bildmitte: Schuhhaus Hofer
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Dreigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und flachen Seitenrisaliten, klassizistisch, von Georg Eckart, 1825, Mansarddach wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Gedenktafel für Heinrich Berolzheimer, da dies 1836 sein Geburtshaus war (Bronzerelief). Das Gebäude ist Teil des Ensembles Altstadt. Renovierung und Umbau 1971.

Geschichte

1825 ließ der damalige Eigentümer, Baruch Berolzheimer, das alte Gebäude, in dem sich die Wirtschaft Zur Guldenen Gans befand, abreißen und neu aufbauen und vererbte es schließlich an seine Neffen Salomon und Daniel Berolzheimer.[1]

Von 1850 bis 1876 war das Gebäude Sitz der Bilderbücherfabrik Löwensohn.

Seit der Jahrhundertwende befand sich hier das Schuhhaus Hofer bis zum Jahr 2015. Seither steht das Anwesen leer und droht zu verfallen.

Frühere Adressbezeichnungen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Michael Berolzheimer Collection 1325 - 1942 - online

Bilder