Moststraße 10: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „|Quelle=“ durch „|Quellangaben=“)
K (Textersetzung - „|Denkmalstatus besteht=“ durch „|DenkmalstatusBesteht=“)
 
(10 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Gebäude
 
{{Gebäude
|Straße=Moststraße
+
|Strasse=Moststraße
 
|Hausnummer=10
 
|Hausnummer=10
 
|Objekt=Wohnhaus
 
|Objekt=Wohnhaus
|Akten-Nr=D-5-63-000-925
+
|AktenNr=D-5-63-000-925
 
|Baujahr=1861
 
|Baujahr=1861
 
|Baustil=Klassizismus
 
|Baustil=Klassizismus
|Architekt=Philipp Krieger; Johann Kiesel
+
|Architekt=Philipp Krieger; Melchior Kiesel
 +
|Bauherr=Wilhelm Stern
 +
|Maurermeister=Philipp Krieger
 +
|GebaeudeBesteht=Ja
 +
|DenkmalstatusBesteht=Ja
 +
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
|lat=49.474279
 
|lat=49.474279
 
|lon=10.989969
 
|lon=10.989969
|Gebäude besteht=Ja
 
|Denkmalstatus besteht=Ja
 
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
 
}}
 
}}
Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Gurtgesimsen, [[Klassizismus|spätklassizistisch]], von [[Philipp Krieger]] und [[Johann Kiesel]], [[1861]]/62; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Ziegelbau mit Pultdach, gleichzeitig.
+
Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Gurtgesimsen, [[Klassizismus|spätklassizistisch]], von [[Philipp Krieger]] und [[Melchior Kiesel]], [[1861]]/62; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Ziegelbau mit Pultdach, gleichzeitig.
 +
 
 +
Bauherr war der Buntpapierfabrikant [[Wilhelm Stern]]. Dieser verkaufte das Haus nach Fertigstellung im Jahr 1862 an den Bäckermeister Georg Hubmann.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 290</ref>
 +
 
 +
1926 bis zur [[Reichspogromnacht in Fürth|Reichspogromnacht]] 1938 war hier eine [[Auhawe Tauroh Synagoge|Synagoge]], bzw. eine Betstube und Räume des Vereins "Auhawe Tauroh" beheimatet.<ref>[[Monika Berthold-Hilpert]]: [[Synagogen in Fürth (Broschüre)|Synagogen in Fürth]], S. 15</ref>
 +
 
 +
== Frühere Adresse ==
 +
* 1860: Mostgasse 21
 +
 
 +
== Einzelnachweise ==
 +
<references />
 +
 
 
==Bilder==
 
==Bilder==
 
{{Bilder dieses Gebäudes}}
 
{{Bilder dieses Gebäudes}}

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 03:46 Uhr

Die Karte wird geladen …

Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Gurtgesimsen, spätklassizistisch, von Philipp Krieger und Melchior Kiesel, 1861/62; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Ziegelbau mit Pultdach, gleichzeitig.

Bauherr war der Buntpapierfabrikant Wilhelm Stern. Dieser verkaufte das Haus nach Fertigstellung im Jahr 1862 an den Bäckermeister Georg Hubmann.[1]

1926 bis zur Reichspogromnacht 1938 war hier eine Synagoge, bzw. eine Betstube und Räume des Vereins "Auhawe Tauroh" beheimatet.[2]

Frühere Adresse[Bearbeiten]

  • 1860: Mostgasse 21

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 290
  2. Monika Berthold-Hilpert: Synagogen in Fürth, S. 15

Bilder[Bearbeiten]