Zum Goldenen Stern: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Gastwirtschaft zum goldenen Stern''' stand bis [[1887]] in der Sternstraße 4 (heutige [[Ludwig-Erhard-Straße]]).  
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Im Nachfolgebau eröffnete [[Max Grundig]] [[1930]] sein erstes Radiogeschäft. Wie auch das im Nachbarhaus beheimatete [[Café Fürst]] wurde das Haus [[1995]] für den Bau des [[U-Bahnhof Rathaus|U-Bahnhofs Rathaus]] abgerissen.
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==Geschichte==
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==Wirte==
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* 1799: Georg Balbierer<ref>[[Einwohnerbuch  von 1799]]</ref>
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* 1807: Georg Balbierer<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref>
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* 1819: Julius Lorenz Schöll<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref>
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* 1836: Julius Lorenz Schöll<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref>
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* ab 1842: C. L. Eckel<ref>"[[Fürther Tagblatt]]" vom 1. Nov. 1842</ref>
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* 1846/1847: Christoph Leonh. Eckel<ref>[[Adressbuch von 1846]] und "Fürther Tagblatt" vom 6. Februar 1847</ref>
  
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== Siehe auch ==
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* [[Café Fürst]]
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* [[U-Bahnhof Rathaus]]
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* [[Ludwig-Erhard-Straße 2]]
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* [[Ludwig-Erhard-Straße 4]]
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==Einzelnachweise==
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==Bilder==
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[[Kategorie:Lokale und Wirtschaften (ehemals)]]
 
[[Kategorie:Altstadt]]
 
[[Kategorie:Altstadt]]

Aktuelle Version vom 15. Juni 2022, 19:04 Uhr

Zum Goldenen Stern
Adresse: Sternstraße 4
Eröffnung: vor 1717
Abbruch: 1887 und 1995
Daten
Biere:
Spezialitäten:
Küche:
Plätze:
Besonderheit:

Die Gastwirtschaft Zum Goldenen Stern stand bis 1887 in der damaligen Sternstraße 8 (ab 1890 Sternstraße 4, heutige Ludwig-Erhard-Straße).

Im Nachfolgebau eröffnete Max Grundig 1930 sein erstes Radiogeschäft. Wie auch das im Nachbarhaus beheimatete Café Fürst wurde das Haus 1995 für den Bau des U-Bahnhofs Rathaus abgerissen.

Geschichte[Bearbeiten]

Bereits im ältesten Grundrissplan von Fürth von 1717 wird "Der Sternwirth" genannt. Das Haus hatte damals die Nummer 21 und gehörte - während der Dreiherrschaft - zum Markgraftum Brandenburg-Ansbach. Später folgende Adressbezeichnungen lauteten: ab 1792 Sternbeckengaße/Sternbäckergasse Haus Nr. 405[1] bzw. 1827 Sterngasse Nr. 369, I. Bezirk[2], ab 1860 war es Sternstraße 8.

Wirte[Bearbeiten]

  • 1799: Georg Balbierer[3]
  • 1807: Georg Balbierer[4]
  • 1819: Julius Lorenz Schöll[5]
  • 1836: Julius Lorenz Schöll[6]
  • ab 1842: C. L. Eckel[7]
  • 1846/1847: Christoph Leonh. Eckel[8]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]