Schwabacher Straße 33
- Straße / Hausnr.
- Schwabacher Straße 33
- Akten-Nr
- D-5-63-000-1235
- Objekt
- Wohn- und Geschäftshaus
- Baujahr
- 1836
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Johann Friedrich Rebenstein, Paul Senkeisen
- Architekt
- Johann Michael Zink, Johann Wunderlich
- Geokoordinate
- 49° 28' 22.15" N, 10° 59' 18.64" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Langgestreckter, dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und mittigem Stichbogenprtal, klassizistisch, von Johann Michael Zink und Johann Wunderlich, 1836, Aufstockung zweites Obergeschoss 1851 von Andreas Korn; Rückgebäude, Kleinhaus, erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Fachwerk-Zwerchhäusern, von Johann Michael Zink und Johann Wunderlich, 1837, Dachaufbauten 1875 von Simon Gieß.
Geschichte[Bearbeiten]
Bauherr des ursprünglich zweigeschossigen Gebäudes war der Schuhmachermeister Johann Friedrich Rebenstein. Die Aufstockung von 1851 veranlasste der spätere Eigentümer, Schreinermeister Paul Senkeisen. Im Hof entwickelte sich eine umfangreiche gewerbliche Bebauung.[1]
Hier war über viele Jahrzehnte die Baufirma Carl Gsänger angesiedelt, die viele Bauwerke in und um Fürth ausgeführt hat. Außerdem befand sich in diesem Gebäude das Geschäft des Juweliers Hermann Weigmann.
Siehe auch[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 366
Bilder[Bearbeiten]
1961: zeitgenössische Werbung der Firma H. Weigmann in der Schwabacher Straße 33
Werbung im Fürther Adressbuch von 1931 der Firma Carl Gsänger