Jakobinenstraße 2: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter der Adresse '''Jakobinenstraße 2''' bestand von 1907 bis 1979 eine öffentliche Waage und Bedürfnisanstalt. Beide Gebäude bildeten die Zufahrt zum damaligen [[Güterbahnhof]].
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Unter der Adresse '''Jakobinenstraße 2''' bestand von 1907 bis 1979 eine öffentliche Waage und Bedürfnisanstalt.  
 
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==Literatur==
 
==Literatur==
 
* Otto Holzer, Friedrich Vogel: [[Die Stadt Fürth in Bayern (Buch)|Die Stadt Fürth in Bayern]], A. Schmittner Verlag Fürth, 1909, S. 93 ff.
 
* Otto Holzer, Friedrich Vogel: [[Die Stadt Fürth in Bayern (Buch)|Die Stadt Fürth in Bayern]], A. Schmittner Verlag Fürth, 1909, S. 93 ff.
 
* Fürther Geschichtswerkstatt (Hrsg.): [[Eisenbahnstadt Fürth (Buch)|Eisenbahnstadt Fürth]], Städtebilder Verlag, Fürth, 2007, S. 24 ff.
 
* Fürther Geschichtswerkstatt (Hrsg.): [[Eisenbahnstadt Fürth (Buch)|Eisenbahnstadt Fürth]], Städtebilder Verlag, Fürth, 2007, S. 24 ff.
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==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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* [[Inge Frank]]
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* [[Otto Holzer]]
 
* [[Jakobinenstraße 4]]
 
* [[Jakobinenstraße 4]]
 
* [[Villa Engelhardt]]
 
* [[Villa Engelhardt]]
 
* [[Güterbahnhof]]
 
* [[Güterbahnhof]]
* [[Jakobinenunterführung]]
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* [[Unterführung Jakobinenstraße|Jakobinenunterführung]]
 
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* [[U-Bahnhof Jakobinenstraße]]
 
 
  
 
==Einzelnachweise==
 
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<references />
 
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[[Kategorie:Ehemalige Gebäude]]

Aktuelle Version vom 21. Juni 2024, 04:52 Uhr

Bildermappe 1909 (69).jpg
Bedürfnisanstalt am Eingang zum Bahn-Ladehof und der Stadtwaage an der Jakobinenstraße, Schaubild, um 1907
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Unter der Adresse Jakobinenstraße 2 bestand von 1907 bis 1979 eine öffentliche Waage und Bedürfnisanstalt.


Geschichte[Bearbeiten]

Das Gebäude wurde höchstwahrscheinlich im Zuge des Baus der Jakobinenunterführung 1907 errichtet und diente als Stadtwaage sowie öffentliche Bedürfnisanstalt. Es befand sich an der linken Seite der Einfahrt zum damaligen Güterbahnhof. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das im typischen „Stadtbaurat-Holzer-Stil“ ausgeführte Gebäude stark verändert (vereinfacht) und um einen Kiosk auf der rechten Seite der Güterbahnhof-Zufahrt erweitert. Durch den Bau der U-Bahn und speziell des U-Bahnhofs Jakobinenstraße wurde das ganze Areal komplett verändert und die Gebäude 1979 abgebrochen. Heute verläuft hier die Gebhardtstraße.[1]

Literatur[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Eisenbahnstadt Fürth, Städtebilder Verlag, Fürth, 2007, S. 24 ff. und Erinnerungen eines Zeitzeugen gegenber FürthWiki im August 2022

Bilder[Bearbeiten]