Waldmannsweiher: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Waldmannsweiher''' ist ein "toter" Nebenarm der [[Rednitz]]. Solche, vom ursprünglichen Fluss abgetrennte Gewässer nennt man "Altwasser".
 
Der '''Waldmannsweiher''' ist ein "toter" Nebenarm der [[Rednitz]]. Solche, vom ursprünglichen Fluss abgetrennte Gewässer nennt man "Altwasser".
  
Er ist benannt nach dem Fürther [[Stadtrat|Magistratsrat]] [[Daniel Waldmann]].
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Er ist benannt nach dem Fürther [[Stadtrat|Magistratsrat]] [[Daniel Waldmann]]. Der Weiher ist etwa 12.000 Quadratmeter groß und ca. 4,5 Meter tief.
  
Der Weiher ist etwa 12.000 Quadratmeter groß und ca. 4,5 Meter tief.
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Der Waldmannsweiher ist für Angler ein beliebtes Freizeitziel, Eislaufen und Baden sind gegenwärtig ganzjährig verboten. Das war nicht immer so, denn der Weiher diente einige Jahre nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg offiziell als Sportbad. Davon sind heute jedoch keine Spuren mehr übrig, auch der damals errichtete Badesteg existiert heute nicht mehr. Nach der Schließung des Waldmannsweihers für den Badebetrieb nahm das Fürther [[Sommerbad Fürth|Sommerbad]] am Scherbsgraben seinen Betrieb auf, das [[Flußbad]] existierte dazu weiterhin parallel bis 1968. Der Waldmannsweiher war lange Zeit auch berüchtigt wegen zahlreicher Munitionsfunde aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Früher mündete der [[Scherbsgraben (Gewässer)|Scherbsgraben]] in den Waldmannsweiher.
 
 
Er ist für Angler ein beliebtes Freizeitziel, Eislaufen und Baden sind gegenwärtig ganzjährig verboten. Das war nicht immer so, denn der Weiher diente einige Jahre nach dem 2.Weltkrieg offiziell als Sportbad. Davon sind heute jedoch keine Spuren mehr übrig, auch der damals errichtete Badesteg existiert heute nicht mehr. Nach der Schließung des Waldmannsweihers für den Badebetrieb nahm das Fürther [[Sommerbad Fürth|Sommerbad]] am Scherbsgraben seinen Betrieb auf, das [[Flußbad]] existierte dazu weiterhin parallel bis 1968. Der Waldmannsweiher war lange Zeit auch berüchtigt wegen zahlreicher Munitionsfunde aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.
 
  
 
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Version vom 8. August 2015, 10:20 Uhr

Idylle am Waldmannsweiher

Der Waldmannsweiher ist ein "toter" Nebenarm der Rednitz. Solche, vom ursprünglichen Fluss abgetrennte Gewässer nennt man "Altwasser".

Er ist benannt nach dem Fürther Magistratsrat Daniel Waldmann. Der Weiher ist etwa 12.000 Quadratmeter groß und ca. 4,5 Meter tief.

Der Waldmannsweiher ist für Angler ein beliebtes Freizeitziel, Eislaufen und Baden sind gegenwärtig ganzjährig verboten. Das war nicht immer so, denn der Weiher diente einige Jahre nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg offiziell als Sportbad. Davon sind heute jedoch keine Spuren mehr übrig, auch der damals errichtete Badesteg existiert heute nicht mehr. Nach der Schließung des Waldmannsweihers für den Badebetrieb nahm das Fürther Sommerbad am Scherbsgraben seinen Betrieb auf, das Flußbad existierte dazu weiterhin parallel bis 1968. Der Waldmannsweiher war lange Zeit auch berüchtigt wegen zahlreicher Munitionsfunde aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Früher mündete der Scherbsgraben in den Waldmannsweiher.

Lage

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