Hirschenstraße 33: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „|Quelle=“ durch „|Quellangaben=“)
 
(10 dazwischenliegende Versionen von 4 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Gebäude
 
{{Gebäude
 
|Bild=Hirschenstraße 33.jpg
 
|Bild=Hirschenstraße 33.jpg
|Straße=Hirschenstraße
+
|Strasse=Hirschenstraße
 
|Hausnummer=33
 
|Hausnummer=33
 
|Objekt=Wohnhaus in Ecklage
 
|Objekt=Wohnhaus in Ecklage
|Akten-Nr=D-5-63-000-435
+
|AktenNr=D-5-63-000-435
 
|Baujahr=1865
 
|Baujahr=1865
 
|Baustil=Klassizismus
 
|Baustil=Klassizismus
 
|Architekt=Johann Michael Zink
 
|Architekt=Johann Michael Zink
 +
|Bauherr=Julius Müller (Händler)
 +
|GebaeudeBesteht=Ja
 +
|DenkmalstatusBesteht=Ja
 +
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
|lat=49.474243
 
|lat=49.474243
 
|lon=10.986962
 
|lon=10.986962
|Gebäude besteht=Ja
 
|Denkmalstatus besteht=Ja
 
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
 
 
}}
 
}}
 
Dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit abgeschrägter Ecke, spätklassizistisch, von [[Johann Michael Zink]], [[1865]].
 
Dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit abgeschrägter Ecke, spätklassizistisch, von [[Johann Michael Zink]], [[1865]].
 +
 +
Bauherr war der Spezereiwarenhändler Julius Müller. Er kaufte 1864 den Bauplatz samt erstem Bauentwurf vom Maurerpolier Johann Schilling. Diese Pläne änderte dann der Maurermeister J. M. Zink ab.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 156/157</ref>
 +
 +
Seit [[2014]] befindet sich im Gebäudeteil Ecke [[Mathildenstraße]] das italienische Restaurant ''Pastarello''.<ref>Pastarello - Schlemmen wie in Italien. In: [[INFÜ]], Nr. 16 vom 14. September 2022, S. 17 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-16-infue.pdf PDF-Datei]</ref>
 +
Das Erdgeschoss zur Hirschenstraße beherbergt einen kleinen Laden. Dieser wurde lange Zeit von [[Martti Trillitzsch]] für seinen finischen Plattenladen KIOSKI genutzt. Nach der Schließung übernahm der Verein Bluepingu im April 2020 den Laden für das sog. [[Tatütata Planungsbüro]]. Zwei Jahre später, im September 2022, zog das Tatütata Planungsbüro in größere Räumlichkeiten an den Grünen Markt unter dem neuen Namen „TataA! - Der Fürther Zukunftssalon“.
 +
 +
Weiterhin befindet sich im Erdgeschoss die Gaststätte [[Pastarello]].
  
 
== Siehe auch ==  
 
== Siehe auch ==  
 
* [[KIOSKI]]
 
* [[KIOSKI]]
 +
* [[Tatütata Planungsbüro]]
 +
* [[Pastarello]]
 +
 +
==Einzelnachweise==
 +
<references />
  
 
==Bilder==
 
==Bilder==
 
{{Bilder dieses Gebäudes}}
 
{{Bilder dieses Gebäudes}}

Aktuelle Version vom 7. Februar 2024, 11:48 Uhr

Hirschenstraße 33.jpg
Hirschenstraße 33
Die Karte wird geladen …

Dreigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit abgeschrägter Ecke, spätklassizistisch, von Johann Michael Zink, 1865.

Bauherr war der Spezereiwarenhändler Julius Müller. Er kaufte 1864 den Bauplatz samt erstem Bauentwurf vom Maurerpolier Johann Schilling. Diese Pläne änderte dann der Maurermeister J. M. Zink ab.[1]

Seit 2014 befindet sich im Gebäudeteil Ecke Mathildenstraße das italienische Restaurant Pastarello.[2] Das Erdgeschoss zur Hirschenstraße beherbergt einen kleinen Laden. Dieser wurde lange Zeit von Martti Trillitzsch für seinen finischen Plattenladen KIOSKI genutzt. Nach der Schließung übernahm der Verein Bluepingu im April 2020 den Laden für das sog. Tatütata Planungsbüro. Zwei Jahre später, im September 2022, zog das Tatütata Planungsbüro in größere Räumlichkeiten an den Grünen Markt unter dem neuen Namen „TataA! - Der Fürther Zukunftssalon“.

Weiterhin befindet sich im Erdgeschoss die Gaststätte Pastarello.

Siehe auch[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 156/157
  2. Pastarello - Schlemmen wie in Italien. In: INFÜ, Nr. 16 vom 14. September 2022, S. 17 – PDF-Datei

Bilder[Bearbeiten]