Vacher Wasserbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Am Vacher Markt steht ein historisch anmutender gusseiserner Wasserbrunnen mit Wasserbecken aus Stein.  
 
Am Vacher Markt steht ein historisch anmutender gusseiserner Wasserbrunnen mit Wasserbecken aus Stein.  
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Im Jahr 1994 war eine Neugestaltung des Brunnens eingehend mit dem Umbau des Vacher Marktes geplant und es wurde ein Wettbewerb der Fürther Künstler [[Kato]], [[Gerhard Maisch]], Maier/Alfred Opl und [[Heinz [Siebenkäs]] ausgeschrieben. Über deren Modelle fand sich aber keine Mehrheit. Werksreferent [[Horst Staackmann]] erinnerte sich aber, dass die alte Brunnensäule beim Abbau ca. 1965 hier einfach vergraben wurde. Das stellte sich tatsächlich als richtig heraus, als sie bei Nachgrabungen gefunden wurde. 
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Die gusseiserne Brunnensäule wurde in der Stadtwerke Werkstatt restauriert, entrostet, fehlende Zierteile ergänzt und neu angestrichen. Die Mitglieder des Fördervereins hörten von dieser Entwicklung mit großer Freude und ließen zur Abrundung einen rechteckigen Trog aus Quarzit anfertigen. Die endgültige Einweihung der Brunnenanlage nach Umbau des Vacher Marktes erfolgte dann im Mai 1998. .<ref>Fürther Nachrichten vom 13. Juli 1995 (Druckausgabe)</ref>
  
 
Er wurde [[1998]] vom Förderverein „Schöneres Vach” errichtet. Anlässlich des Brunnenfestes hatte die Vorsitzende des Fördervereins „Schöneres Vach“ Erika Hefele im Beisein von OB [[Wilhelm Wenning]] einen Brunnentrog aus Quarzit am Marktplatz übergeben, der gemeinsam mit der gusseisernen Pumpe an vergangene Zeiten anknüpft, als der Brunnen noch als Viehtränke genutzt wurde. Nicht gerettet werden konnte die uralte, aber kranke Linde an gleicher Stelle, die durch eine Neupflanzung ersetzt werden soll. Der stattliche Baum fiel der zunehmenden Einengung durch vorbeifließenden Verkehr zum Opfer.<ref>Fürther Nachrichten vom 20. Mai 1998 (Druckausgabe)</ref>
 
Er wurde [[1998]] vom Förderverein „Schöneres Vach” errichtet. Anlässlich des Brunnenfestes hatte die Vorsitzende des Fördervereins „Schöneres Vach“ Erika Hefele im Beisein von OB [[Wilhelm Wenning]] einen Brunnentrog aus Quarzit am Marktplatz übergeben, der gemeinsam mit der gusseisernen Pumpe an vergangene Zeiten anknüpft, als der Brunnen noch als Viehtränke genutzt wurde. Nicht gerettet werden konnte die uralte, aber kranke Linde an gleicher Stelle, die durch eine Neupflanzung ersetzt werden soll. Der stattliche Baum fiel der zunehmenden Einengung durch vorbeifließenden Verkehr zum Opfer.<ref>Fürther Nachrichten vom 20. Mai 1998 (Druckausgabe)</ref>

Version vom 20. August 2023, 15:15 Uhr

Vacher Wasserbrunnen April 2020 1.jpg
Der Wasserbrunnen am Vacher Markt, April 2020
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Am Vacher Markt steht ein historisch anmutender gusseiserner Wasserbrunnen mit Wasserbecken aus Stein.

Im Jahr 1994 war eine Neugestaltung des Brunnens eingehend mit dem Umbau des Vacher Marktes geplant und es wurde ein Wettbewerb der Fürther Künstler Kato, Gerhard Maisch, Maier/Alfred Opl und [[Heinz [Siebenkäs]] ausgeschrieben. Über deren Modelle fand sich aber keine Mehrheit. Werksreferent Horst Staackmann erinnerte sich aber, dass die alte Brunnensäule beim Abbau ca. 1965 hier einfach vergraben wurde. Das stellte sich tatsächlich als richtig heraus, als sie bei Nachgrabungen gefunden wurde. Die gusseiserne Brunnensäule wurde in der Stadtwerke Werkstatt restauriert, entrostet, fehlende Zierteile ergänzt und neu angestrichen. Die Mitglieder des Fördervereins hörten von dieser Entwicklung mit großer Freude und ließen zur Abrundung einen rechteckigen Trog aus Quarzit anfertigen. Die endgültige Einweihung der Brunnenanlage nach Umbau des Vacher Marktes erfolgte dann im Mai 1998. .[1]

Er wurde 1998 vom Förderverein „Schöneres Vach” errichtet. Anlässlich des Brunnenfestes hatte die Vorsitzende des Fördervereins „Schöneres Vach“ Erika Hefele im Beisein von OB Wilhelm Wenning einen Brunnentrog aus Quarzit am Marktplatz übergeben, der gemeinsam mit der gusseisernen Pumpe an vergangene Zeiten anknüpft, als der Brunnen noch als Viehtränke genutzt wurde. Nicht gerettet werden konnte die uralte, aber kranke Linde an gleicher Stelle, die durch eine Neupflanzung ersetzt werden soll. Der stattliche Baum fiel der zunehmenden Einengung durch vorbeifließenden Verkehr zum Opfer.[2]

Einzelnachweise

  1. Fürther Nachrichten vom 13. Juli 1995 (Druckausgabe)
  2. Fürther Nachrichten vom 20. Mai 1998 (Druckausgabe)

Siehe auch

Bilder