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Aktuelle Version vom 27. Dezember 2023, 18:16 Uhr
Die Geleitsgasse ist eine Gasse in der Fürther Altstadt. Der Name bezieht sich auf die alte Geleitsgasse, einer ehemaligen Verbindungsgasse zwischen der Bergstraße und der Königstraße. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Areal in den 1970er Jahren völlig verändert und überbaut. Die heutige Geleitsgasse hat mit der ursprünglichen Gasse außer dem Namen nichts mehr gemeinsam.
Geschichte[Bearbeiten]
Die heutige Geleitsgasse (Nr. 2 - 6) wurde im Zuge der Flächensanierung erbaut und benannt. Seit 1986 steht in der Geleitsgasse das Synagogendenkmal zur Erinnerung an den vernichteten Jüdischen Schulhof, der sich jedoch mit dem heutigen De-facto-Platz an der Geleitsgasse nur in wenigen Quadratmetern (u.a. im Bereich des ehemaligen Klausgässla) überschneidet. Unterhalb des Denkmals verläuft die U-Bahn.
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler[Bearbeiten]
- Geleitshaus, Amtshaus, erbaut 1796
- Königstraße 42, Wohnhaus, Geschäftshaus
- Königstraße 44, Wohn- und Geschäftshaus, erbaut 1980
- Mahnmal zum Gedenken an die Fürther Sinti, Denkmal, Mahnmal von Peter Stutzmann, erbaut 2021
- Synagogendenkmal von Kunihiko Kato, erbaut 1986
Siehe auch[Bearbeiten]
- Geleitsgasse (ehemals)
- Grafflmarkt
- Staudengasse
- Lilienstraße
- Löwenplatz
- Klausgässla
- Flächensanierung
- Nummerierung der Häuser im Stadtgebiet Fürth
Einzelnachweise[Bearbeiten]