Schwabacher Straße 22: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Sohlbankgesimsen und reichem Konsolgesims, [[Klassizismus|spätklassizistischer]] Rundbogenstil, von [[Georg Cappeller]] und [[Friedrich Schmidt]], [[1844]]/45.
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Bauherr war der Maurermeister Friedrich Schmidt selbst. Als Zimmermeister war [[Johann Georg Schmidt]] am Bau beteiligt, der Fassadenentwurf stammt vom städtischen Baurat Cappeller.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 364/365</ref>
  
 
Um 1854 kauften die Gebrüder Baß das Haus und richteten dort ihr Tuchlager ein.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 22. Feb. 1854</ref>
 
Um 1854 kauften die Gebrüder Baß das Haus und richteten dort ihr Tuchlager ein.<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 22. Feb. 1854</ref>

Version vom 16. März 2024, 10:18 Uhr

Schwabacher Straße 22 Jan 2021.jpg
Schwabacher Straße 22, im Erdgeschoss die Buchhandlung Osiander, Jan. 2021
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Dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Sohlbankgesimsen und reichem Konsolgesims, spätklassizistischer Rundbogenstil, von Georg Cappeller und Friedrich Schmidt, 1844/45.

Bauherr war der Maurermeister Friedrich Schmidt selbst. Als Zimmermeister war Johann Georg Schmidt am Bau beteiligt, der Fassadenentwurf stammt vom städtischen Baurat Cappeller.[1]

Um 1854 kauften die Gebrüder Baß das Haus und richteten dort ihr Tuchlager ein.[2]

Frühere Adressen

  • vor 1860: I./261 b
  • ab 1860: Schwabacher Straße 48

Frühere Eigentümer

  • 1846: Schmidt, Fried. Maurermeister[3]
  • 1854: "Gebrüder Baß" (Tuch-Lager)[4]

Siehe auch

Literatur

Lokalberichterstattung

  • Gwendolyn Kuhn: Noch mehr Lesestoff für die Fürther. In: Fürther Nachrichten vom 1. Mai 2019 (Druckausgabe)

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 364/365
  2. Fürther Tagblatt vom 22. Feb. 1854
  3. Adressbuch von 1846
  4. Fürther Tagblatt vom 22. Feb. 1854

Bilder