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− | die [[Theresienstraße]] zum größten Teil dem Verlauf des ehemaligen [[Leyher Landgraben|Leyher Landgrabens]] folgt? Ausgehend vom Nürnberger Dutzendteich verlief der Leyher Landgraben durch die Nürnberger Südstadt (Landgrabenstraße), querte Schweinau, St. Leonhard, Sündersbühl, Gaismannshof sowie Leyh und erreichte südlich der Kreuzung Höfener Straße/Waldstraße Fürther Gebiet. Hier verlief der Landgraben weiter in nordwestlicher Richtung, kreuzte die Schwabacher Straße südlich des alten Krankenhauses und bildete am Abhang der Marienstraße das auf alten Karten verzeichnete ''Landgrabental''. An der Denglerstraße mündete der Landgraben schließlich in die Rednitz. Durch die rasche Entwicklung der Städte Nürnberg und Fürth im 19. Jahrhundert wurde der Graben bereits frühzeitig überbaut und verrohrt. In Nürnberg erfolgte dies vor allem durch die Ausdehnung der Südstadt, dem Bau des Ludwigskanals und des Schlachthofs. In Fürth war die Erbauung der Kasernen seit 1890, die Erweiterung der Südstadt sowie Innenstadt und der Bau des ersten Gaswerks im Jahr 1857 für das Verschwinden des Landgrabens maßgebend. 1860 erhielt ein Weg südlich der Maxstraße die Benennung ''Am Landgraben'', dieser wurde in der Folgezeit weiter ausgebaut und um 1880 in Theresienstraße umbenannt. Die Theresienstraße liegt also im Bereich zwischen Ottostraße und Theaterstraße direkt auf dem ehemaligen | + | die [[Theresienstraße]] zum größten Teil dem Verlauf des ehemaligen [[Leyher Landgraben|Leyher Landgrabens]] folgt? Ausgehend vom Nürnberger Dutzendteich verlief der Leyher Landgraben durch die Nürnberger Südstadt (Landgrabenstraße), querte Schweinau, St. Leonhard, Sündersbühl, Gaismannshof sowie Leyh und erreichte südlich der Kreuzung Höfener Straße/Waldstraße Fürther Gebiet. Hier verlief der Landgraben weiter in nordwestlicher Richtung, kreuzte die Schwabacher Straße südlich des alten Krankenhauses und bildete am Abhang der Marienstraße das auf alten Karten verzeichnete ''Landgrabental''. An der Denglerstraße mündete der Landgraben schließlich in die Rednitz. Durch die rasche Entwicklung der Städte Nürnberg und Fürth im 19. Jahrhundert wurde der Graben bereits frühzeitig überbaut und verrohrt. In Nürnberg erfolgte dies vor allem durch die Ausdehnung der Südstadt, dem Bau des Ludwigskanals und des Schlachthofs. In Fürth war die Erbauung der Kasernen seit 1890, die Erweiterung der Südstadt sowie Innenstadt und der Bau des ersten Gaswerks im Jahr 1857 für das Verschwinden des Landgrabens maßgebend. 1860 erhielt ein Weg südlich der Maxstraße die Benennung ''Am Landgraben'', dieser wurde in der Folgezeit weiter ausgebaut und um 1880 in Theresienstraße umbenannt. Die Theresienstraße liegt also im Bereich zwischen Ottostraße und Theaterstraße direkt auf dem ehemaligen Landgraben. |
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Version vom 26. April 2013, 00:18 Uhr
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Die infra fürth gmbh ist ein Eigenbetrieb der Stadt Fürth und der lokale Versorger für Strom, Erdgas, Wasser und Fernwärme. Die infra fürth erbringt außerdem Telekommunikations- und sonstige Energiedienstleistungen, betreibt drei Erdgastankstellen (Fürth und Langenzenn) und den Fürther Hafen. Sie ist Rechtsnachfolgerin der Stadtwerke Fürth (STWF) und wurde durch die Eintragung in das Handelsregister am 19. August 1999 rückwirkend zum 1. Januar 1999 privatisiert. Zum 1. Januar 2001 wurden die Geschäftsfelder Versorgung, Verkehr und Dienstleistung in die infra fürth holding gmbh & co. kg überführt. Seitdem ist auch die E.ON Bayern AG mit 19,9 % am Versorgungsbereich beteiligt. Geschäftsführer ist Dr. Hans Partheimüller. Zum Jahresende 2011 beschäftigte die infra fürth gmbh einschließlich der Auszubildenden insgesamt 381 Mitarbeiter. Die Bilanzsumme betrug 2011 311,8 Mio. €, die Umsatzerlöse 163,6 Mio. €. Weiterlesen...
die Theresienstraße zum größten Teil dem Verlauf des ehemaligen Leyher Landgrabens folgt? Ausgehend vom Nürnberger Dutzendteich verlief der Leyher Landgraben durch die Nürnberger Südstadt (Landgrabenstraße), querte Schweinau, St. Leonhard, Sündersbühl, Gaismannshof sowie Leyh und erreichte südlich der Kreuzung Höfener Straße/Waldstraße Fürther Gebiet. Hier verlief der Landgraben weiter in nordwestlicher Richtung, kreuzte die Schwabacher Straße südlich des alten Krankenhauses und bildete am Abhang der Marienstraße das auf alten Karten verzeichnete Landgrabental. An der Denglerstraße mündete der Landgraben schließlich in die Rednitz. Durch die rasche Entwicklung der Städte Nürnberg und Fürth im 19. Jahrhundert wurde der Graben bereits frühzeitig überbaut und verrohrt. In Nürnberg erfolgte dies vor allem durch die Ausdehnung der Südstadt, dem Bau des Ludwigskanals und des Schlachthofs. In Fürth war die Erbauung der Kasernen seit 1890, die Erweiterung der Südstadt sowie Innenstadt und der Bau des ersten Gaswerks im Jahr 1857 für das Verschwinden des Landgrabens maßgebend. 1860 erhielt ein Weg südlich der Maxstraße die Benennung Am Landgraben, dieser wurde in der Folgezeit weiter ausgebaut und um 1880 in Theresienstraße umbenannt. Die Theresienstraße liegt also im Bereich zwischen Ottostraße und Theaterstraße direkt auf dem ehemaligen Landgraben.
Braunsbach, Pläne und Kartenwerke, Ludwig Benda, Schmittner's neuester Plan von Fürth, Leonhard Seiderer, Anton Kaltenhäuser, Stadtplan 1821, Georg Seubert, Geschäftsschließungen in Fürth, Café Maxx, Elfriede Bruder, Stadtrat 1933 - 1935, Hans-Böckler-Schule, Andreas Gabler, Hüls - die Einrichtung, Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage, Nähe Kaiserstraße, Der Grüne Wohnblock, Schwabacher Straße 53, Hermann Friedrich.
Vor 5 Jahren: Das Hardenberg-Gymnasium feiert sein 175-jähriges Bestehen.
Dr. Thomas Jung wird mit über 80% der Stimmen als Oberbürgermeister wiedergewählt.
Vor 25 Jahren: Der Altstadtverein St. Michael erwirbt die Freibank am Waagplatz, Barbara Ohm wird Stadtheimatpflegerin.
Vor 50 Jahren: Ludwig Erhard wird deutscher Bundeskanzler, Max Grundig Ehrenbürger der Stadt Fürth
Vor 75 Jahren: Henry Kissinger emigriert in die USA, am 9. November brennt die Fürther Synagoge aus
Vor 100 Jahren: Prinzregent Luitpold von Bayern trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Fürth ein, Theodor Kutzer legt sein Amt als Oberbürgermeister nieder.
Vor 150 Jahren: Fürth wird an das Fernnetz der Deutschen Eisenbahn angeschlossen.
Vor 200 Jahren: Friedrich Bürklein, der Erbauer des Fürther Rathauses wird geboren.
Vor 250 Jahren: Die Israelitische Waisenanstalt wird von Israel Lichtenstädter gegründet. An der Alexanderstraße wird ein erstes Haus errichtet