Schwand: Unterschied zwischen den Versionen

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==Lokalberichterstattung==
 
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* ''Eimerweise Wein verkauft''. Viele Rebgärten an der Schwand - Reben wurden aber hauptsächlich zum "Haustrunk" verarbeitet. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. Juni 2002 (Druckausgabe)
 
* Volker Dittmar: ''Zuwachs für das Wohngebiet auf der Schwand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 13. November 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/zuwachs-fur-das-wohngebiet-auf-der-schwand-1.600457 online abrufbar]
 
* Volker Dittmar: ''Zuwachs für das Wohngebiet auf der Schwand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 13. November 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/zuwachs-fur-das-wohngebiet-auf-der-schwand-1.600457 online abrufbar]
 
* Armin Leberzammer: ''Erinnerungen an die alte Schwand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 7. Dezember 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/erinnerungen-an-die-alte-schwand-1.609980 online abrufbar]
 
* Armin Leberzammer: ''Erinnerungen an die alte Schwand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 7. Dezember 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/erinnerungen-an-die-alte-schwand-1.609980 online abrufbar]

Version vom 9. Juli 2022, 17:17 Uhr

Die Schwand von Ost nach West, Jan. 2019

Die Schwand ist ein westlicher Stadtteil der Stadt Fürth.

Begrifflichkeit

Der Begriff Schwand leitet sich von "schwinden machen" ab und bezeichnet einen Platz, an dem der Wald zu Gunsten von Ackerbau und Viehzucht enfernt wurde (vgl. Schwendbau).

Geschichte

Die Schwand war lange nicht besiedelt, erst Anfang des 20. Jahrhunderts wuchs Fürth Richtung Westen an, weil die großen freien Areale für die Wirtschaft interessant wurden, so siedelte sich z. B. 1883 die Brauerei W. L. Mailaender (Bergbräu) an der Wolfsschlucht an.

In den Jahren 1910/1911 wurde von der Baugenossenschaft Eigenes Heim e. G. der ältere Teil der Siedlung Eigenes Heim errichtet. Dieser Teil wurde von den Fürther Architekten Peringer & Rogler im Bereich Vacher Straße, Heimgartenstraße und Feldstraße errichtet. Diese zumeist malerisch abwechslungsreich gestalteten Doppelhäuser mit Fachwerkmotiven entsprechen den Haustypen, die auch in den Gartenstädten zu Anfang der Gartenstadtbewegung vor dem Ersten Weltkrieg charakteristisch waren. 1919 bis 1922 kamen weitere Reihenhausgruppen an der Weinberg- und Damaschkestraße hinzu. Hier planten und bauten die Architekten der Nürnberger Gartenstadt Lehr & Leubert.

1928 (Grundsteinlegung am 29. Mai 1928) bis 1931 wurde auf Bestreben des Krankenhausdirektors Sanitätsrat Dr. Jakob Frank das Klinikum Fürth auf der Schwand errichtet.

Seit 2004 ist die Schwand durch den U-Bahnhof Klinikum an das U-Bahnnetz angeschlossen.

Siehe auch

Lokalberichterstattung

Bilder